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IPL: Schmerzfrei und dauerhaft Haare entfernen 

Credit: Pexels

Die dauerhafte Haarentfernung stellt uns immer wieder vor große Herausforderungen. Während die herkömmliche Rasur nur eine temporäre Lösung bietet, sind Methoden wie Waxing oder Epilation meist unvermeidbar mit Schmerzen verbunden. Doch das permanente Hair Removal mithilfe von IPL Tools eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten, um Körperbehaarung komfortabel zu entfernen.  

So funktioniert die Haarentfernung mit IPL

Bei einem sogenannten IPL (Intense Pulsed Light) Treatment handelt es sich um eine dauerhafte, lichtbasierte Haarentfernung, ähnlich der eines Lasers. Dafür wird eine breitband Lichtquelle verwendet, die auf das Farbpigment Melanin innerhalb der Haarwurzel abzielt. Die Hitzeenergie der leistungsstarken Blitze verödet Haarwurzeln innerhalb weniger Anwendungen und verhindert so nach und nach die Neubildung des Follikels. Für ein optimal sichtbares Ergebnis können bis zu acht Behandlungen über mehrere Wochen hinweg anfallen.

Das müssen Sie beachten

Egal ob Beine, Arme oder im Achselbereich – das IPL-Gerät kann praktisch an jeder Körperstelle verwendet werden, lediglich für das Gesicht benötigen Sie einen speziellen Aufsatz. Vor dem Gebrauch des Blitzlichts müssen Sie die Hautpartie zuerst rasieren. Anschließend passen Sie die Lichtstärke an die zu behandelnde Körperstelle an, um Hautreizungen zu vermeiden. Die meisten Geräte sind dafür mit einem speziellen Haut-Scanner versehen. Doch wenn Sie das Tool nicht sachgemäß einstellen, können im schlimmsten Fall Blasen oder sogar bleibende Narben entstehen. Daher gilt höchste Vorsicht. Wer sich für das Treatment entscheidet, braucht außerdem keine Angst vor Schmerzen zu haben, da meist nur ein leichtes Kribbeln, Ziepen oder Brennen zu spüren ist.  

IPL eignet sich nicht für jeden 

IPL-Behandlungen sind nicht für gebräunte und dunklere Haut geeignet, genauso wenig für Personen mit roten, grauen, weißen und hellblonden Haaren. Hier besteht das Risiko einer Pigmentstörung, weil das Lichtspektrum möglicherweise die Hautpigmente angreift und langfristig schädigen kann. Auch auf tätowierten Hautstellen sollten Sie das Treatment deshalb nicht anwenden. Generell gilt die Haarentfernung allerdings als weitgehend risikoarm. Dennoch ist es ratsam, vorab einen Probelauf an einer unauffälligen Körperstelle zu starten, um mögliche Hautrötungen zu vermeiden. In der Nachsorge sollten Sie auf direkten Kontakt mit der Sonne verzichten und unbedingt einen hohen Sonnenschutz mit mindestens LSF 50 auftragen.  

Von:
Online Redaktion
5. Februar 2022