Zurzeit zählen Massage Guns zum absoluten Selfcare-Trend. Das Gadget ermöglicht eine Tiefenmassage und unterstützt die Muskel-Regeneration. Bei Beschwerden können Sie den Körper entlasten. eternal beauty klärt auf für wen sich Massage Guns eignen und was sie so besonders macht.
Die Namensgebung der Massage Guns, zu deutsch Massage-Pistolen, geht zurück auf ihre Form – sie ähneln einem Revolver. Mithilfe vibrierender Stoßbewegungen werden unsere Muskeln und das darum liegende Fasziengewebe massiert. Tiefliegende Verspannungen können auf diese Weise gelockert und ein Muskelkater kann vorgebeugt oder gelindert werden. Massage Guns sind darüber hinaus ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse einstellbar. Der große Vorteil an dem Selbstmassage-Tool: es ist jederzeit griffbereit und Sie benötigen keine helfende Hand.
Was bewirken Massage Guns?
Das Massage-Tool hat eine ähnliche Wirkung wie die Faszienrolle. Allerdings wirken die Guns gezielt auf ganz bestimmte Punkte ein. Auf diese Weise lösen Sie Verklebungen der Faszien und lindern Schmerzen. Die kraftvollen und schnellen Schläge fördern außerdem unsere Durchblutung und lockern das Muskelgewebe. Stärkere und intensive Vibrationen eignen sich bei Verspannungen und eine leichte Massage empfiehlt sich zur Entspannung der Muskeln. Sie können das Gadget entweder vorbereitend für Ihr Workout oder danach, um einen Muskelkater vorzubeugen. Natürlich können Sie die Pistole aber auch nach einem langen Arbeitstag zur Entspannung nutzen. Letztlich kann eine Massage Gun bei regelmäßiger Anwendung zu einer Verbesserung der Beweglichkeit und Muskelbelastung führen.
Das müssen Sie beachten
Im Normalfall können Massage Guns vier Modi bedienen: Hammer, Bullet, Fork und Medium. Die Hammer-Einstellung ist für große Trefferflächen gedacht. Dieser Modus eignet sich perfekt für mehrere Muskelgruppen. Dagegen werden kleinere Trefferflächen sowie punktuelle und hartnäckige Verhärtungen mit dem intensiveren Bullet-Modus behandelt. Für Behandlung rund um Wirbelsäule, Schulter und Wade ist der Fork-Aufsatz ideal. Und für sensible Bereiche, die einen schonenden Umgang erfordern ist Medium genau der richtige Modus.
Online Redaktion
21. Januar 2022
