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Fitness

Tai Chi: Bewegungstherapie bei Beschwerden

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Die aus China stammende Kampfkunst Tai Chi verfolgt das Ziel, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. eternal beauty erklärt, weshalb das Workout so gesundheitsfördernd ist und bei welchen Krankheiten es unterstützend wirkt.

Die meisten assoziieren mit Tai Chi eine Kampfsportart, dabei vernachlässigt man aber einen essentiellen Teil des Trainings: die Selbstfindung. Ursprünglich zwar zur Selbstverteidigung gedacht, wird der Sport heute oftmals mit Meditation kombininiert, um auch die mentale Gesundheit zu unterstützen.  

Das Prinzip hinter Tai Chi

Tai Chi funtkioniert für jeden Trainierenden unterschiedlich. Ziel ist es aber immer seine Lebensenergie, das Qi (Chi), zu finden und zu kontrollieren. Das Einzige was zählt, ist die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seine Verbindung zur Umwelt. Mithilfe der verschiedenen Praktiken lernen wir uns selbst durch Tai Chi besser kennen. Im Atmung, Achtsamkeit und Körperspannung sind deshalb die drei großen Pfeiler des Kampfsports. Deshalb gibt es auch keine Gürtel, wie es bei Judo oder Karate oftmals der Fall ist. Der Fokus liegt auf Ihrem Wohlbefinden.

Warum ist die Sportart so gesund?

Weil das Training einen großen Fokus auf die Psyche legt, hilft Tai Chi vor allem beim Stressabbau und wirkt entspannend auf den Körper. Die Übungen lockern die Muskeln und fördern Gleichgewicht sowie Beweglichkeit. Dank der sanften und schonenden Bewegungen wirkt sich ein Workout außerdem auch positiv auf die Gelenke aus. Dabei sollten die Bewegungen möglichst langsam, bewusst und fließend durchgeführt werden. Doch nicht nur unseren Gelenken tun die Übungen gut – auch bei Krankheiten wie Rücken- und Kopfschmerzen, Verspannungen, Herz-Kreislauferkrankungen und Asthma oder Bluthochdruck kann Tai Chi helfen.

Von:
Online Redaktion
15. Januar 2022