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Cellulite

Cellulite: Top 5 Tricks, um die Dellen glatt zu bügeln

Credit: Stocksy

Cellulite? Orangenhaut? Wer die folgenden fünf Tricks befolgt, festigt sein Bindegewebe nachhaltig und bleibt länger schön und straff. Vor allem an Po und Oberschenkel! Die goldenen Hot Pants à la Kylie Minogue könnten dann nach Belieben das ganze Jahr über getragen werden…

Trick Nr. 1: Mit der Ernährung von innen straffen

Die Basics zuerst: Unerlässlich für ein festes Bindegewebe und straffe Haut ohne Rillen oder Dellen ist erstens die richtige Ernährung und zweitens Sport. Im Detail lautet Trick Nr. 1 also Zucker, gesättigte Fette, weißes Mehl und Salz möglichst konsequent durch eine vitamin- und mineralienreiche Kost, Proteine, essentielle Öle und Superfoods zu ersetzen. Klingt anstrengend, ist in der Praxis aber nicht nur gesund, sondern lecker! Selbst Naschen ist erlaubt. Ideale Snacks wären (neben frischem Obst und kleingeschnippeltem Knabbergemüse) fettarmer Quark oder Joghurt, Bananen, Nüsse, Oliven oder Popcorn. Zitrusfrüchte, Beeren, Ingwer und Weintrauben kurbeln wichtige Stoffwechselprozesse an, liefern wertvolle Vitalstoffe und beugen Einlagerungen vor, gehören also am besten täglich auf den Teller. Haferflocken machen lange satt und liefern wertvolle Proteine. Wichtig: Mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag trinken!

Trick Nr. 2: Ausdauersport und gezielte Workouts

Die oben beschriebene Anti-Cellulite-Ernährung wirkt bereits nach wenigen Tagen wie ein Kick-Start auf Körper und Geist –– und ebendiese Vitalität gilt es nun, direkt in Bewegung und gezieltes Training umzusetzen! Ausdauersport (wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen) kurbelt die Durchblutung und die Nährstoffversorgung des Gewebes an, unterstützt wichtige Entgiftungsprozesse und erhöht den Kalorienverbrauch. Gezielte Workouts fördern den Muskelaufbau der jeweiligen Körperpartie und straffen spürbar.

Trick Nr. 3: Massagen und Spezialpflege

Zupfen, Kneifen und Kneten machen nur kleine Mädchen? Aber nein, auch im Erwachsenenalter ist es ausdrücklich erwünscht! Denn alles, was die Durchblutung des Gewebes fördert und Einlagerungen von Flüssigkeit oder Fett aktiv stört, beugt Cellulite vor und sorgt für ein glatteres, strafferes Hautbild. Neben der klassischen Zupfmassage mit den bloßen Fingern haben sich Luffa-Schwämme und Hautbürsten, spezielle Anti-Cellulite-Roller sowie Peelings bewährt. Abschließend die Haut mit einem speziellen Treatment verwöhnen, Koffein und grüner Tee etwa gelten als bewährte Anti-Cellulite-Inhaltsstoffe.

Trick Nr. 4: Schröpfen

Wem der Effekt von Massagen zu sanft ist, der kann die Durchblutung und Entschlackung des Gewebes mit sogenanntem Schröpfen ankurbeln. Der dabei durch einen auf die Haut gepressten Becher erzeugte Unterdruck soll bei regelmäßiger Anwendung die Durchblutung, den Stoffwechsel und den Lymphfluss des Gewebes anregen, das Bindegewebe von Einlagerungen befreien und Po und Oberschenkel festigen. Die Anti-Cellulite-Becher (auch „Silikon Cups“, „Cellulite Cups“ oder „Schröpfgläser“) sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Tipp: Behutsam und strikt der Anleitung entsprechend anwenden, um Gewebsschäden und Blutergüssen vorzubeugen (Stichwort Knutschfleck)! Wer unerfahren ist, sollte das Schröpfen der Haut einem Experten überlassen.

Trick Nr. 5: Emtone 

Emtone wurde in den USA entwickelt und gilt als vielversprechende Neuheit im Bereich der professionellen Anti-Cellulite-Methoden. Die gerätegestützte, nicht-invasive Methode basiert auf einer Kombination von Wärme und Druck und erwärmt das Gewebe via Radiofrequenztechnologie auf etwa 40 Grad. Gleichzeitig rütteln elektrisch erzeugte Vibrationen an den Bindegewebsfasern, öffnen Faserkammern und lösen Einlagerungen aus dem Gewebe. Neben diesen unmittelbaren mechanischen und thermischen Effekten sorgt die Emtone-Methode nachhaltig für eine bessere Durchblutung und Entgiftung, zudem wird die Kollagen- und Elastinproduktion effektiv gepusht. Eine Sitzung dauert (je nach Größe der behandelten Körperpartie) etwa 20-60 Minuten und sollte mindestens vier Mal wiederholt werden. 

Von:
Ann-Sophie Friedrich
19. Juli 2022