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Fitness

Überraschend innovativ: 3 Wearables der neuen Generation

Credit: Pexels

Smartwatches und Fitnesstracker erleben seit einigen Jahren einen Höhenflug. Doch vor allem durch die Pandemie haben sie noch mehr an Beliebtheit gewonnen. Auch scheint sich die Technologie in den letzten Monaten um einiges weiterentwickelt zu haben. Und so haben wir nun die Wahl zwischen den außergewöhnlichsten Wearables.

Die Erfassung personalisierter physiologischer Daten ist die Grundfunktion der Fitnesstracker. Doch jedes Modell unterscheidet sich in der Art, wie es Daten erfasst, auswertet und aufbereitet. Die kleinen, tragbaren Fitnesstrainer nehmen immer neue Formen an: So muss ein Fitnesstracker nicht mehr unbedingt klobig sein oder am Handgelenk getragen werden. Diese drei aktuellen und innovativen Wearable-Modelle bringen den personalisierten Selbstoptimierungsprozess auf ein neues Level.

Whoop: durch Mitgliedschaft zum Fitness-Erlebnis

Whoop hebt sich stark von konventionellen Wearables ab, die man kauft und gemeinsam mit einer App nutzen kann. Um Whoop zu nutzen, muss man Mitglied werden. Mit der Whoop-Mitgliedschaft erwirbt man nicht nur ein Produkt, sondern einen Lifestyle. Nichtsdestotrotz ist das Kernprodukt, der Whoop Strap, Dreh- und Angelpunkt des Fitness-Erlebnisses, das darauf ausgerichtet ist, das Leben effektiver zu gestalten. Dabei spielen die drei Faktoren Belastung, Erholung und Schlaf eine wichtige Rolle bei der Fitnessanalyse. Der Strap wird am Handgelenk oder Bizeps getragen und misst Herzfrequenz, Stresslevel etc. über einen im Band integrierten Sensor. Was ungewohnt ist: Das Armband hat kein Display. So erfüllt es die Funktion eines Datensammlers nicht aber jene eines Datenauswerters. Für letzteres ist die App zuständig. Der Vorteil dieser Funktionsaufteilung: Man lässt sich nicht so leicht von der Technologie am Körper ablenken. Eine Mitgliedschaft kostet 25 Euro pro Monat.

Oura Ring: der smarte Schlaftracker

Der Oura Ring ist ein Schlaf-Tracker. Das hört sich im ersten Moment unspektakulär an, haben doch fast alle Wearables eine Schlaf-Tracking-Funktion. Der Oura Ring unterscheidet sich aber deutlich von konventionellen Fitnesstrackern: Er wird an einem beliebigen Finger getragen, am besten rund um die Uhr aber vor allem während des Schlafens. Mit seinen unltrasensiblen Sensoren analysiert er die unterschiedlichen Schlafphasen detailliert und übermittelt sie an die Oura Ring-App. So gibt der Ring Auskunft über die Tiefschlafphase, den paradoxen Schlaf, der sich durch schnelle Augenbewegungen bei geschlossenen Lidern auszeichnet, und den leichten Schlaf. Herzschlag und Körpertemperatur werden stetig erfasst, um festzustellen, wie effektiv sich der Körper während des Schlafs erholt. Der Oura Ring nimmt zudem Hormonschwankungen und -veränderungen wahr und bietet eine Audiomeditation. Ab 314 Euro ist ein Oura Ring zu erwerben.

Polar Vantage V2: die ultraleichte Triathlon-Uhr

Als „leichte Premium Multisport-Uhr“ wird die Polar Vantage V2 vom Hersteller angepriesen. Die Funktionen, mit denen die Smartwatch aufwartet, sind tatsächlich vielversprechend: Sie ist mit Tools zur Trainingsplanung- und analyse ausgestattet, sie bietet personalisierte Radleistungs- und Laufleistungstests und ist damit prädestiniert für ambitionierte Triathleten. Die Polar Vantage V2 erstellt eine Übersicht über die unterschiedliche Beanspruchung verschiedener Körperteile und gibt gezieltes Erholungsfeedback. Über die Smartwatch kann auch eine persönliche Playlist abgespielt werden. Alle Analysen können sowohl über die Uhr als auch über die App aufgerufen werden. Gerade einmal 52 Gramm wiegt die Polar Vantage V2 und verfügt über ein Always-on-Farbtouch-Display sowie A-GPS, das die Position besonders schnell bestimmen soll. Ab 500 Euro ist man bei diesem Modell mittendrin im Leistungsoptimierungs-Erlebnis.

Von:
Pia Scheiblhuber
13. Mai 2021