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Kreatin für mehr Muskelpower

Credit: iStock

Muskelmasse aufzubauen ist gar nicht so leicht. Viele schwören dabei auf Nahrungsergänzungsmittel, wie zum Beispiel Proteine. Aber auch Kreatin kann positive Effekte auf die Muskulatur haben. eternal Beauty erklärt, was Sie bei der Einnahme beachten müssen. 

Was ist Kreatin?

Kreatin ist ein Stoff, der natürlicherweise im Körper vorkommt. Die Verbindung besteht aus den drei Aminosäuren Arginin, Methionin und Glycin. Sie wird in den Muskeln, der Leber, den Nieren und der Bauchspeicheldrüse gebildet. Aber auch über die Nahrung, zum Beispiel über Fleisch und Fisch, kann der Stoff aufgenommen werden. In Form von Nahrungsergänzungsmitteln kann man Kreatin einnehmen, um seine Leistungsfähigkeit zu steigern. Deshalb zählt es, neben Proteinen, im Kraftsport sowie im Bodybuilding zu den wichtigsten und effektivsten Supplements. Die Wirkung hängt allerdings stark vom Alter und dem Fitnesslevel ab. Krafttraining-Anfänger sollten eher auf Kreatin verzichten, da es die Muskeln überlasten könnte. 

Wirkung

Drei bis fünf Gramm pro Tag sind bereits ausreichend, um die Leistungskraft der Muskulatur zu steigern. Man kann sie in Kapselform oder als Pulver einnehmen. In der Health Claim der europäischen Union heißt es: “Kreatin erhöht die körperliche Leistung bei Schnellkrafttraining im Rahmen kurzzeitiger intensiver körperlicher Betätigung“. Das bedeutet, die Muskeln werden stärker und die Ermüdung hinausgezögert. Dadurch sind intensivere Trainingseinheiten möglich, wodurch sich wiederum das Muskelvolumen steigert. Die Wirkung tritt erst nach ein paar Tagen ein.
Allerdings sollte man sich nicht wundern, wenn man nach der Kreatin Einnahme ein paar Kilo zunimmt. Denn die Aminosäure hat eine osmotische Wirkung. Das heißt, innerhalb der Körperzellen wird nun auch vermehrt Wasser gespeichert. Deshalb sollten Sie bei der Einnahme auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.

Wer nur Ausdauer- und keinen Kraftsport betreibt, der kann mit Kreatin jedoch keine Ergebnisse erzielen. 

Kreatinkur

Eine Kreatinkur ist in mehrere Zyklen unterteilt. Einnahme- und Ruhephase wechseln sich hier ab. Das heißt, wenn man sechs Wochen Kreatin einnimmt, folgt darauf eine sechswöchige Einnahmepause. In der sogenannten Ladephase, auch Fast Load genannt, werden pro Tag vier Einheiten anstatt einer verzehrt. Die Ruhephasen dienen dazu, den Organismus etwas zu entlasten und einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden. Außerdem kann der Körper nur einen gewissen Anteil Kreatin verwerten, während der Überschuss einfach ausgeschieden wird. 

Von:
eternal Beauty Redaktion
7. Juli 2022