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Ernährung

So gesund ist fermentiertes Gemüse

Credit: Pexels

Das Gemüse aus dem Einmachglas ist eine köstliche Ergänzung zu Mahlzeiten, denn die Fermentation sorgt für einen einzigartigen Geschmack und eine knackige Konsistenz. Darüber hinaus ist fermentiertes Gemüse reich an Probiotika, Enzymen und anderen wichtigen Nährstoffen, die sich positiv auf die Verdauung und die allgemeine Gesundheit auswirken können. eternal beauty über die Benefits des Fermentierens.

Die Vorteile der Fermentation

Probiotika für eine gesunde Darmflora

Fermentiertes Gemüse ist eine ausgezeichnete Quelle für Probiotika, lebende Mikroorganismen, die den Darm besiedeln und eine gesunde Darmflora fördern. Eine gesunde Darmflora ist wichtig für eine optimale Verdauung, die Aufnahme von Nährstoffen und das Immunsystem. Indem Sie fermentiertes Gemüse regelmäßig in die Ernährung integrieren, kann sich die Vielfalt und Anzahl der nützlichen Bakterien im Darm erhöhen.

Erhöhte Nährstoffverfügbarkeit

Durch die Fermentation wird die Verfügbarkeit von Nährstoffen im Gemüse verbessert. Der Prozess der Milchsäuregärung hilft dabei, die Zellwände aufzubrechen, was die Absorption von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien erleichtert. Dies bedeutet, dass der Körper die Nährstoffe aus fermentiertem Gemüse effizienter aufnehmen kann als aus rohem Gemüse.

Unterstützung des Immunsystems

Der Verzehr von fermentiertem Gemüse kann das Immunsystem stärken. Probiotika in fermentierten Lebensmitteln haben gezeigt, dass sie die Immunantwort stimulieren und die Produktion von entzündungshemmenden Verbindungen fördern können. Eine gesunde Darmflora, die durch den Verzehr von fermentiertem Gemüse gefördert wird, kann dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen und die Abwehrkräfte gegen Krankheitserreger zu stärken.

Beliebtes fermentiertes Gemüse

Eine Vielzahl von Gemüsesorten, eignen sich hervorragend für die Fermentation, wie zum Beispiel…

1. Sauerkraut

Sauerkraut ist wohl eines der bekanntesten fermentierten Gemüse. Es wird aus fermentierten Kohlblättern hergestellt und ist reich an Vitamin C, Ballaststoffen und probiotischen Bakterien.

2. Kimchi

Kimchi ist eine koreanische Spezialität, die aus fermentiertem Chinakohl, Gewürzen und anderen Gemüsesorten hergestellt wird. Es ist bekannt für seinen pikanten Geschmack und seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile.

3. Gurken

Fermentierte Gurken, auch als Essiggurken bekannt, sind sauer und knackig. Sie sind eine beliebte Beilage zu Sandwiches und Hamburgern und enthalten probiotische Kulturen, die die Verdauung fördern können.

4. Rotkohl

Fermentierter Rotkohl ist gesund und voller Geschmack. Durch den Fermentationsprozess erhält er eine einzigartige Textur. Es ist reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und die Verdauung fördern.

Und so geht’s:

  1. Gemüse vorbereiten: Wählen Sie frisches, organisches Gemüse nach Wahl, wie Kohl, Karotten, Gurken oder Rüben. Schneiden Sie es in die gewünschte Form, etwa in dünne Streifen oder Würfel. Sie können außerdem Gewürze oder Kräuter hinzufügen, um den Geschmack zu variieren.
  2. Salzlake herstellen: Mischen Sie Wasser und Salz, um eine Salzlösung zu erstellen. Das Verhältnis sollte etwa 1 Esslöffel Salz pro Liter Wasser betragen. Rühren Sie gut um, bis sich das Salz vollständig aufgelöst hat.
  3. Gemüse in ein Glas geben: Legen Sie das vorbereitete Gemüse in ein Glas oder eine Fermentationsdose. Drücken Sie das Gemüse leicht an, um Lufttaschen zu entfernen und sicherzustellen, dass es vollständig mit Flüssigkeit bedeckt ist.
  4. Salzlake hinzufügen: Gießen Sie die Salzlake über das Gemüse, bis es vollständig bedeckt ist. Lassen Sie dabei einen kleinen Freiraum am oberen Rand des Glases, da das Gemüse beim Fermentieren aufquellen kann.
  5. Gewichte verwenden (optional): Um sicherzustellen, dass das Gemüse unter der Flüssigkeit bleibt, können Sie ein Gewicht auf das Gemüse legen. Es gibt spezielle Fermentationsgewichte, aber Sie können auch einen sauberen Stein oder ein kleines Glas als Gewicht verwenden.
  6. Abdecken und fermentieren: Decken Sie das Glas mit einem Deckel oder einem sauberen Tuch ab, um es vor Insekten oder Staub zu schützen. Stellen Sie das fermentierte Gemüse an einen warmen Ort, wie z.B. auf die Küchentheke. Die Fermentationszeit variiert je nach Gemüse und gewünschtem Geschmack. Probieren Sie das Gemüse regelmäßig, um den richtigen Fermentationsgrad zu erreichen. Dies kann normalerweise zwischen ein paar Tagen bis zu mehreren Wochen dauern.
  7. Geschmackstest und Lagerung: Sobald das Gemüse den gewünschten Geschmack erreicht hat, können Sie es aus dem Fermentationsgefäß nehmen und im Kühlschrank lagern, um den Fermentationsprozess zu verlangsamen. Das fermentierte Gemüse hält sich für mehrere Wochen bis Monate im Kühlschrank.

Fazit

Fermentiertes Gemüse ist nicht nur ein kulinarisches Vergnügen, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu einer gesunden Ernährung. Durch den Verzehr von fermentiertem Gemüse können wir von den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen profitieren, darunter eine gesteigerte Nährstoffverfügbarkeit, eine Stärkung des Immunsystems und eine Förderung einer gesunden Darmflora.

Von:
Online Redaktion
25. Mai 2023