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Haarausfall

Haarausfall vorbeugen: So wichtig sind Ernährung und Lifestyle

Credit: pexels

Ein dichter, glänzender Schopf steht für Vitalität und Schönheit. Viele Frauen und Männer haben in ihrem Leben aber irgendwann mit Haarausfall zu kämpfen. Eine belastende Erkrankung, die Betroffene oft verzweifeln lässt. eternal Beauty erklärt, wie Sie vorbeugen können.

Wenn während der Dusche mal Haare ausfallen oder danach an der Bürste hängenbleiben, ist das erst einmal kein Grund zur Sorge. Gesunde Erwachsene verlieren im Schnitt pro Tag etwa 100 Haare. Bei insgesamt 75.000 bis 150.000 Follikeln auf dem Kopf fällt dieser Verlust aber kaum auf. Sobald sich jedoch lichter oder gar kahl werdende Stellen bemerkbar machen, sollte zur Abklärung medizinischer Rat eingeholt werden. Es gilt herauszufinden, um welche Form von Haarausfall es sich handelt und wie der Behandlungsplan aussieht.

Die unterschiedlichen Arten von Haarausfall

Am häufigsten tritt der sogenannte hormonell-erbliche Haarausfall auf. Hier reagieren die Haare empfindlicher auf das Sexualhormon Androgen und werden deshalb lichter. Daneben existiert auch der diffuse Haarausfall, der sich oft während Stresssituationen zeigt oder durch Hormonschwankungen ausgelöst wird. Beim kreisrunden Haarausfall steckt dagegen eine Autoimmunreaktion des eigenen Körpers dahinter, die eine Entzündungsreaktion der Kopfhaut einleitet. Ähnlich ist es auch bei vernarbendem Haarausfall, der jedoch irreversibel ist und Hautschäden hinterlassen kann. Zwar ist es nicht möglich, der Erkrankung im wörtlichen Sonne „vorzubeugen“, aber ein ausgeglichener Lifestyle, die richtige Haarpflege und passende Treatments können dabei helfen, die Symptome zu lindern.

Vorbeugende Maßnahmen

Die Haare gesund zu halten ist das Wichtigste, um Erkrankungen vorzubeugen. Dazu gehört allem voran eine gut durchdachte Haarpflege-Routine. Achten Sie darauf, dass Shampoo und Conditioner ph-neutral sind und keine reizenden Inhaltsstoffe wie Silikone oder Sulfate enthalten. Außerdem genügt eine Haarwäsche alle zwei bis drei Tage. Im Anschluss die Haare am besten lufttrocknen lassen, denn auch Hitzeschäden durch Föhn, Glätteisen und Co. können zu Haarausfall führen. Mindestens genauso wichtig ist eine gesunde, vitaminreiche Ernährung mit viel Eiweiß und Eisen. Dafür zu sorgen, dass der Nährstoffhaushalt wirklich gedeckt ist, ist zum Beispiel für Schwangere schwer. Aber auch bei vegetarischer oder veganer Ernährung kann es wegen Nährstoffunterversorgung zu Problemen mit lichter werdendem Haar kommen. Ein Bluttest beim Arzt und passende Nahrungsergänzungsmittel können in dieser Situation helfen. Auch Stress, wenig Schlaf oder psychische Probleme schaden der Gesundheit von Kopfhaut und Haar. Deshalb können auch Yoga, Meditation oder autogenes Training bei Haarausfall produktiv sein. Eine minimalinvasive Vorkehrung gegen Haarausfall ist dagegen ein PRP-Treatment. Bei der Eigenblutbehandlung wird das Plasma des Patienten in seine Kopfhaut injiziert, um die Haarfollikel zu stimulieren. Pro Sitzung bezahlt man etwa 350 Euro. Genauere Details zur Behandlung lesen Sie hier.

Von:
Monroe Vogel
29. September 2022