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Dry Brushing: Hautpflege mit Bürsten

Credit: pexels

Die Kombination aus Hautmassage und Peeling ist eine altbekannte Methode der Lymphdrainage. Dry Brushing wird genutzt, um die Durchblutung anzuregen und die Haut zu beleben. Welche Vorteile die Technik bietet, erklärt Ihnen eternal Beauty.

Die Benefits

Dry Brushing oder Trockenbürsten ist das systematische Bürsten trockener Haut mithilfe einer Naturbürste, um den Stoffwechsel und den Lymphfluss der Haut zu stimulieren. Dabei wird entweder in Richtung Herz oder in kreisenden Bewegungen gebürstet. Dieses einfache Treatment ist wohltuend und regenerierend. Es entgiftet den Körper auf natürliche Art. Dry Brushing wirkt mit etwas Druck wie ein Peeling: Es öffnet die Hautporen, sodass Schmutz und abgestorbene Hautzellen entfernt und Nährstoffe besser aufgenommen werden können. Schon nach wenigen Anwendungen wirkt die Haut zarter und elastischer. Durch das Stimulieren des Lymphflusses werden zudem Giftstoffe über die Haut ausgeleitet. Regelmäßiges Trockenbürsten kann somit das Immunsystem stärken. Auch Cellulite, Kreislaufprobleme, Migräne oder verspannten Muskeln soll das Dry Brushing bekämpfen. Wissenschaftliche Belege für den Positiveffekt gibt es allerdings noch nicht. 

Die passende Bürste

Das Trockenbürsten funktioniert am besten morgens vor dem Duschen. Abends sollten Sie die Anwendung möglichst vermeiden, da sie den Körper „aufweckt“. Die Bürste Ihrer Wahl sollte komplett aus natürlichen Materialien sein. Das heißt: Der Bürstenkörper sollte aus Holz und die Borsten aus Naturhaar wie beispielsweise Sisal oder Rosshaar bestehen. Synthetische Borsten sollten Sie besser vermeiden, da diese zu Ausschlägen führen können. Für die optimale Anwendung empfiehlt sich eine Bürste mit abnehmbarem Griff und Handlasche. So erreichen Sie jedes Körperteil und die Bürste kann Ihnen nicht wegrutschen. Wir empfehlen die Body Brush von Bondi Wash aus Hartholz und Wildschweinborsten. Die integrierten Noppen verleihen der Bürstenmassage zusätzlich Effektivität und die Handlasche sorgt für mehr Halt.

Die Body Brush von Bondi Wash ist zusammen mit vier weiteren pflegenden Produkten im eternal Beauty Selfcare-Kit enthalten, das Sie hier erwerben können.

Dry Brushing richtig anwenden

Starten Sie zunächst mit weniger Druck und führen die Technik maximal ein- bis dreimal pro Woche durch. Wenn sich Ihre Haut an die Prozedur gewöhnt hat, können Sie zunehmend mehr Druck ausüben und die Anwendung auch täglich wiederholen. Beginnen Sie mit kreisenden Bewegungen an den Fußsohlen und arbeiten Sie sich dann am Bein von unten nach oben entlang hoch zum Bauch. Diesen bearbeiten Sie so wie Brust, Rücken und Achselhöhlen mit kreisenden Bewegungen. An den Armen streichen Sie von den Handflächen zu den Schultern. Anschließend können Sie vorsichtig auch das Gesicht bürsten. Ist das Bürsten eines Körperteils zu unangenehm, lassen Sie dieses einfach weg. Das Ganze sollte nicht länger als fünf Minuten dauern, so dass sich die Behandlung perfekt in den Alltag eingebaut werden kann. Wichtig ist, dass Sie das Dry Brushing in einem angenehm temperierten Raum durchführen und nach der Prozedur Ihren Körper abspülen und eincremen. 

Für wen ist Dry Brushing nicht geeignet?

Wer unter Exzemen, Hauterkrankungen, Verletzungen oder ausgedehnten Krampfadern leidet, sollte die Finger vom Trockenbürsten lassen. Auch Besenreißer und tätowierte Hautareale sollten möglichst ausgespart werden.

Von:
Online Redaktion
27. September 2022