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Fitness

Yoga-Block: Nicht nur für Anfänger sinnvoll

Credit: Stocksy

Eigentlich braucht man für die regelmäßige Yoga-Praxis nur eine Matte und den eigenen Körper. Aber auch der Yoga-Block gehört zur Grundausstattung eines jeden Yogis. Nicht nur für Anfänger, sondern auch für Fortgeschrittene und Erfahrene ist der Block ein praktisches Hilfsmittel. eternal beauty zeigt, wie Sie ihn richtig einsetzen. 

Was ist ein Yoga-Block?

Ein Yoga-Block ist die wahrscheinlich wichtigste Requisite im Yoga. Anfängern hilft er bei der korrekten Ausrichtung und dient als optimale Unterstützung. So werden schwierigere Posen und Dehnungen zugänglicher und für jeden machbar. Aber auch Fortgeschrittene profitieren von dem Einsatz des Yoga-Blocks. Indem er als Werkzeug für den Kraftaufbau und als Stärkung des Gleichgewichts in fortschrittlichen Posen zum Einsatz kommt, kann das kleine Hilfsmittel Ihre Praxis sogar intensivieren und vertiefen. 

Die Wahl des richtigen Yoga-Blocks

Yoga-Blöcke können entweder einzeln oder als Paar verwendet werden. Es gibt verschiedene Arten. Neben unterschiedlichen Formen ist auch das Material entscheidend. Es gibt sie beispielsweise aus Holz, Kork und Schaumstoff. Letztere sind besonders für Neueinsteiger eine gute Wahl, da sie nicht nur kostengünstig, sondern auch rutschfest sind. Sie sind auch in den verschiedensten Farben erhältlich: Holz- und Kork Alternativen sind zwar etwas schwerer als Schaumstoff, punkten allerdings bei der Verarbeitung. Sie bestehen im besten Fall aus reinen Naturmaterialien, sind umweltfreundlicher und langlebiger. Die Yoga-Blöcke aus Holz sind aufgrund ihrer glatten Oberfläche zwar nicht besonders handlich und haben keine dämpfenden Eigenschaften, werden aber von fortgeschrittenen Yogis gerne genutzt. Wer es etwas weicher mag, aber dennoch stabil und griffig, für den eignen sich die Kork-Blöcke. Dünnere und schmalere Yoga-Blöcke kommen als Sitzgelegenheit beim Meditieren äußerst gelegen, während dickere und breitere Blöcke mehr Stabilität bieten. 

Vorteile

  • Lockern und entspannen die Hüfte

Wenn Sie in einem Schneidersitz sitzen und Ihre Knie über die Hüftlinie ragen, kommt der Yoga-Block wie gerufen. Das Sitzen auf einem Block bietet Ihren Hüften mehr Platz und sorgt dafür, dass die Gelenke und vor allem der untere Rücken nicht zu stark belastet werden. 

  • Schafft mehr Länge

Einer der beliebtesten Einsatzmöglichkeiten des Yoga-Blocks ist es, die Distanz zwischen Boden und Körper zu minimieren und somit die Posen zu modifizieren und auf die jeweilige Flexibilität anzupassen. In stehenden Faltpositionen ist es oft nicht möglich, gleichzeitig den Körper aus der Hüfte heraus zu beugen und die Hände auf den Boden zu bringen. Wenn Sie den Yoga-Block unter beide Hände platzieren, minimieren Sie den Druck auf den Rücken und sorgen für eine tiefere Entspannung. Um beispielsweise den Nacken zu entlasten, können Sie den Block auch unter die Krone des Kopfes legen. 

  • Beugt Verletzungen vor

Für die Gelenke ist es wichtig beim Yoga auf eine korrekte Haltung und Ausführung zu achten. Bei einigen Posen ist das allerdings besonders schwer. In der Brücken-Position beispielsweise kann es passieren, dass die Knie nach innen fallen. Indem Sie den Yoga-Block zwischen die Oberschenkel klemmen und dagegen drücken wird Knieschmerzen vorgebeugt. Ein weiterer Pluspunkt: Die Beinmuskeln werden zusätzlich gestärkt. 

Tipp: Fortgeschrittene Yogis können den Block auch als Gewicht nutzen (Holz Blöcke sind besonders effektiv) um beispielsweise die Stuhl-Pose und die Krieger-Variationen herausfordernder zu gestalten.

Von:
Online Redaktion
21. Juli 2021