Selbst bei sorgfältiger Vorsicht können Insektenstiche unvermeidlich sein. Die richtige Behandlung ist dann entscheidend, um Beschwerden zu lindern und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Von Bienen und Wespen bis hin zu Mücken und Zecken können unterschiedliche Insekten verschiedene Reaktionen auslösen. So können Sie gezielt auf verschiedene Insektenstiche reagieren kann.
Wespen und Bienen
Bei einem Wespen- oder Bienenstich sollten Sie zunächst versuchen den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette zu entfernen, sofern dieser noch in der Haut steckt. Achten Sie nur darauf, ihn nicht zu quetschen, da dadurch mehr Gift freigesetzt werden könnte.
Anschließend ist es wichtig, die gestochene Stelle gründlich mit Wasser und Seife zu reinigen. Dadurch können Bakterien entfernt und das Risiko einer Infektion minimiert werden. Um die Schwellung und den Schmerz zu lindern, können Sie ein kaltes Tuch, eine Kühlpackung oder Ähnliches auf die betroffene Stelle legen. Achten Sie darauf, direkten Hautkontakt mit Eis zu vermeiden, um Erfrierungen zu verhindern.
Bei starken Schmerzen können Sie rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen. Zur Beruhigung der Haut und zur Reduktion von Juckreiz können Sie eine topische Creme oder Lotion verwenden, die Hydrocortison enthält. Bei leichten allergischen Reaktionen hilft die Einnahme eines rezeptfreien Antihistaminikums, die Symptome zu mildern.
Mücken
Bei einem Mückenstich können Sie genauso verfahren wie bei einem Wespenstich, das heißt die gestochene Stelle reinigen, kühlen und den Juckreiz mit einer Creme lindern, die Calamin oder Hydrocortison enthält. Ebenso können hier natürliche Hausmittel wie Aloe Vera Gel, verdünntes Teebaumöl oder Haferflockenbäder helfen. Wichtig ist es, das Kratzen der gestochenen Stelle zu vermeiden, um die Hautreizung nicht zu verschlimmern. Bei Mückenstichen kann außerdem die kontrollierte Behandlung mit Hitze helfen. Dazu gibt es spezielle Geräte in der Apotheke, die für ein paar Sekunden einen punktuellen Hitzereiz erzeugen, ohne die Haut zu verbrennen.
Zecke
Sie können zwar nicht stechen, aber dennoch eine Gefahr für den Organismus darstellen. Sollten Sie eine Zecke an sich entdecken, ist es wichtig, sie sicher und richtig zu entfernen, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.
Verwenden Sie eine feine, spitze Pinzette, um die Zecke so nah wie möglich an der Haut zu greifen. Ziehen Sie sie langsam und gleichmäßig gerade heraus, ohne sie zu quetschen oder zu drehen. Achten Sie darauf, den Körper der Zecke komplett zu entfernen, und vermeiden Sie es, sie mit bloßen Fingern anzufassen, um mögliche Krankheitserreger nicht zu übertragen.
Reinigen Sie die gebissene Stelle nach der Entfernung gründlich mit Wasser und Seife oder einem antiseptischen Mittel, um Infektionen zu verhindern. Falls Sie die entfernte Zecke auf Krankheitserreger testen lassen möchten, denken Sie daran, sie in einem verschließbaren Behälter aufzubewahren.
Beobachten Sie die gebissene Stelle in den nächsten Wochen auf Anzeichen von Rötung oder Schwellung. Sollten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, suchen Sie ärztliche Hilfe auf.
Insektenschutz auf natürlicher Basis
Vorsorge ist immer noch besser als Nachsorge. Damit stechende und beißende Krabbler sich gar nicht erst an Sie herantrauen, kann es sinnvoll sein, sich mit speziell entwickelten Abwehrmitteln zu schützen. Dabei kann schon eine gut abgestimmte Mischung aus natürlichen ätherischen Ölen gute Dienste leisten. So wie in den Stay Away Produkten von Bondi Wash. Hier sorgen australische Heilpflanzen wie Zitronen Teebaum, Papierrinde, Neroli oder Buddhaholz sowie Andiroba-Öl aus dem Amazonas für die Insektenabwehr. Die natürlichen Inhaltsstoffe sind zudem super sanft zur Haut und duften wunderbar zitronig. Auch wenn Sie bereits gestochen wurden, können die Stay Away-Produkte dank der abschwellenden Wirkung der australischen blauen Zypresse beruhigend auf bestehende Irritationen und Juckreiz wirken.
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Tamara Draisbach
14. August 2023