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Was sind die Vorteile einer endoskopischen Brustvergrößerung?

Credit: Pexels

Keine Narben trotz Brustvergrößerung? Das verspricht die endoskopische Brustvergrößerung, auch axilläre Brustvergrößerung genannt. eternal beauty erklärt, wieso diese Operationstechnik so effektiv ist. 

Was bedeutet endoskopisch? 

Bei einer Endoskopie handelt es sich um die Betrachtung des Inneren unseres Körpers. Mit Hilfe eines Endoskops, einem besonderen Operations-Instrument, werden die Körperhöhlen und Organe untersucht. Dabei ist vorne an der Spitze des Endoskops eine kleine Kamera befestigt. Diese hilft dem Chirurgen beim Eingriff den Behandlungsbereich genauestens im Blick zu behalten, um die Implantate an die richtigen Stellen zu platzieren. Das Gute hierbei ist: Die Brustdrüse bleibt unangetastet. 

Schönheitsoperation? Aber natürlich!

Die meisten Patientinnen wünschen sich ein natürliches Aussehen der Brust mit nicht sichtbaren Narben. Mit Hilfe des Endoskops versucht der Chirurg eine wohl proportionierte Brust ohne sichtbare Narben herzustellen, um den Brüsten einen natürlichen Effekt zu schenken. Die Implantate werden über einen Achselschnitt unter der Achselhöhle eingesetzt. Dabei findet der Eingriff mit nur einem Schnitt statt. Bei einem guten Heilungs-Prozess kann die Narbe nach einem Jahr sogar durchsichtig sein. Dies ist dank des endoskopischen Instrumentes, das direkt zu Beginn zwischen den kleinen und großen Brustmuskeln eingesetzt wird, möglich. Zudem werden keine Lymphknoten berührt. 

Worin liegt der Unterschied? 

Der häufigste Zugang zur Brust bei einer Brustvergrößerung ist der Schnitt in der Unterbrustfalte. Dank der endoskopischen Hilfsmittel mit Kamera und Monitor ist der Operationsverlauf sehr präzise und exakt, sodass im Nachhinein bestenfalls keine Drainagen mehr benötigt werden. Nur in Ausnahmefällen müssen sie eingesetzt werden. Dank der ordentlichen Operations-Technik verläuft die Narbenheilung in der Regel problemlos und das Risiko einer angeschwollenen Narbe ist kleiner als bei klassischen Brust-Operationen. Das liegt an der elastischen Haut unter der Achselhöhle, die den Heilungs-Prozess der Narben beschleunigt. Blutungen kommen weniger vor, da im Vorhinein mit Hilfe der Kamera alles präzise betrachtet und geplant werden kann. 

Welches Implantat eignet sich?

Vor dem Eingriff lassen Sie sich von einem Arzt Ihres Vertrauens beraten, und es empfiehlt sich eine Brust-Untersuchung von Ihrem Frauenarzt. Die Implantat-Auswahl findet durch die Patientin statt und sollte zu ihrem Körperbau passen. Bei der endoskopischen Brustvergrößerung eignen sich die tropfenförmigen Implantate, da sie sich gut unter die Achselhöhle einsetzen lassen. Der große Vorteil beim endoskopischen Eingriff ist, dass das Implantat einfach einzubringen ist und sich nicht verformt. Doch so wie bei jeder Operation gibt es auch bei dieser Risiken. Hierbei handelt es sich um das Implantat, das Einsetzen eines neuen Fremdkörpers, der im Körper unterschiedlich aufgenommen werden kann. Dank des Endoskops ist diese Operation risikoärmer als die anderen Brust-Operationen. Der Nachteil: Eine endoskopische Brustvergrößerung kostet mehr und wird nicht überall angeboten. 

Von:
Online Redaktion
18. Oktober 2021