Jetzt Flow Kit bestellen!
Face

Unterlidstraffung – gegen Tränensäcke und schlaffe Augenlider

Credit: Unsplash

Unsere Augen spielen für unsere Ausstrahlung eine entscheidende Rolle. Als besonders attraktiv empfinden wir vor allem große, wache Augen. Wer nicht von Natur aus mit Bambi-Augen gesegnet ist oder mit altersbedingter Erschlaffung kämpft, kann mit einfachen Eingriffen nachhelfen. Eine Unterlidstraffung sorgt für eine wirkungsvolle Korrektur von Tränensäcken und schlaffen Unterlidern, und Sie erhalten Ihren wachen, freundlichen Blick zurück.

So funktioniert eine Unterlidstraffung

Mit dem Alter verliert die Haut an Elastizität, auch im Gesicht. Gerade unter dem Auge erschlaffen mit der Zeit Bindegewebe und Muskulatur, ein Überschuss an Fett entsteht. Dieses Phänomen wird auch als Tränensäcke bezeichnet. Schlaffe Unterlider sind aber nicht ausschließlich eine Alterserscheinung. Auch jüngere Menschen können bei entsprechender genetischer Veranlagung schon mit diesem Problem zu kämpfen haben. Eine Unterlidstraffung verspricht hier Abhilfe. Hierbei werden zunächst die Tränensäcke minimal-invasiv von innen heraus durch die Bindehaut des Lids entfernt. Anschließend wird die Unterlidstraffung durchgeführt. Dazu wird an der Innenseite des Unterlids ein kleiner Schnitt gesetzt, über den überschüssiges Fettgewebe entfernt wird. Hat der Hautüberschuss nur zu Knitterfalten geführt, lassen sich diese durch eine Straffung an der Außenseite des Lids wieder glätten. Der Eingriff erfolgt ambulant. 

Das gilt es zu beachten

Eine Unterlidstraffung ist ein simpler Eingriff, der bei richtiger Ausführung so gut wie keine Risiken birgt. Grundsätzlich können Sie direkt nach dem Eingriff wieder in den Alltag zurückkehren. Allerdings sollten Sie in den ersten paar Tagen eine Sonnenbrille tragen, um Augenreizungen zu vermeiden. Leichte Blutergüsse oder Schwellungen nach der Behandlung sind kein Grund zur Sorge. Nach etwa ein bis zwei Wochen sollten diese aber abgeklungen sein. Damit der Eingriff möglichst schmerzfrei vonstatten geht, werden zwei verschiedene Betäubungsmöglichkeiten angeboten. Bei einer Unterlidstraffung mit innerem Schnitt werden Sie in einen Dämmerschlaf versetzt, bei der äußerlichen Lidstraffung kommt lediglich eine Lokalanästhesie zu Einsatz. Die Kosten für den Eingriff liegen bei etwa 2.900 Euro. 

Mögliche Behandlungsalternativen

Als Alternative zur Unterlidstraffung bieten sich minimal-invasive Verfahren an. Ein sehr natürliches Ergebnis lässt sich beispielsweise mit einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett erzielen. Sie dient nicht direkt der Entfernung von Tränensäcken, aber dafür werden dunkle Augenringe gemindert, die Ihren Blick ebenfalls müde erscheinen lassen. Sogenannte Knitterfältchen an den Augen lassen sich auch leicht mit einer Laser- oder Botoxbehandlung entfernen. Minimal-invasive Eingriffe haben zwar nicht denselben Effekt wie eine Unterlidstraffung, machen Ihren Blick aber dennoch wieder deutlich wacher und frischer. 

Von:
Online Redaktion
6. August 2022