Tränensäcke unter den Augen können unterschiedliche Uraschen haben und in unterschiedlichen Formen auftreten. Tränensäcke müssen nicht zwingend, sind aber meist einem chronischen Problem zurückzuführen. Mit diesen Methoden können Sie die Tränensäcke entfernen und das Auge optisch straffen.
Was sind Tränensäcke?
Der Begriff Tränensäcke wird meist als Synonym für Augenringe verwendet. Es handelt sich dabei um eine Flüssigkeits- und Fettansammlung, welche durch einen gestörten Lymphfluss entsteht. Sie können entweder durch allergische Reaktionen und Entzündungen vorübergehend auftreten oder beispielsweise durch zu wenig Schlaf und eine ungesunde Lebensführung (übermäßiger Alkoholkonsum, starkes Rauchen) sichtbar werden. Das ist meist an Schwellungen und einer bläulichen Hautverfärbung erkennbar. Meistens bilden sich diese allerdings im Laufe des Tages zurück.
Chronisches Problem
Genetisch bedingten Tränensäcken sind allerdings meist dauerhaft sichtbar und prägen sich im Laufe des Lebens immer stärker aus. Die Haut am Unterlid erschlafft zum Teil so weit, dass der innere, rötliche Lidrand sichtbar wird. Dabei handelt es sich meist um ein chronisches Problem. Dieses Phänomen tritt allerdings meist erst im späteren Alter auf, da sich im Laufe des Lebens die natürliche Kollagen-und Elastin Produktion zurückbildet und somit die Flüssigkeit einfacher in die Lider einlagern kann.
Eingriff mit Laser
Ab einem bestimmten Ausprägungspunkt der Tränensäcke kann nur ein Eingriff helfen. Entweder eine operative sogenannte Unterlid-Blepharoplastik oder eine Laserbehandlung. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff. Dieses kann allerdings nicht bei der extremsten Form der Tränensäcke angewendet werden, sondern eher für leichtere Ausprägungen. Das lässt sich am Besten bei einem ärztlichen Besuch besprechen.
Der Ablauf
Vor der eigentlichen Behandlung sollte etwa vier Wochen vor dem Eingriff zweimal täglich eine depigmentierende Creme auf das Unterlid aufgetragen werden, um ungleichmäßige Pigmentierungen zu vermeiden. Der Eingriff kann entweder ambulant oder unter einer örtlichen Betäubung durchgeführt werden. Der Chirurg führt einen Laser in das Lid ein, welcher die Lymphe und Fetteinlagerungen entfernen sollen. Mit Hilfe des Lasers lassen sich so überschüssige Haut verdampfen. Es handelt sich hierbei nicht um ein langfristiges Ergebnis, regt aber für eine bestimmte die erneute Kollagenbildung an und schafft ein narbenfreies Ergebnis. Kleine Schwellungen und Blutergüsse können nach dem Lasereingriff gekühlt werden und mit Hilfe einer verschriebenen antibiotischen Salbe behandelt werden.
Online Redaktion
18. Juli 2022
