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Tipps gegen einen steifen „Smartphone-Nacken“

Credit: Pexels

Tagtäglich nehmen wir beim Blick auf den Display unseres Handys eine unnatürliche Haltung ein, indem wir den Kopf stark nach unten senken. Dies kann zu Muskelverspannungen oder Nackenschmerzen führen. eternal beauty erklärt, welche Übungen die Schmerzen vorbeugen und was gegen den sogenannten „Smartphone-Nacken“ hilft. 

Der schwere Kopf

Nicht nur unsere Augen werden durch das stundenlange Betrachten unseres Displays strapaziert, sondern auch unsere Halswirbelsäule. Im Durchschnitt wiegt ein Kopf fünf Kilo, dieser Überlastung ist unsere Muskulatur fast ständig ausgesetzt. Die Beanspruchung durch das Gewicht kann sich negativ auf den Rücken auswirken, da sich unsere Bänder ständig weiter dehnen und der Bereich nicht mit genügend Blut versorgt werden kann. In schlimmeren Fällen kann dies letztlich zu Schmerzen im Schulter-, Nacken-, Rücken- und Kopfbereich sowie zu Verschleißerscheinungen oder Verhärtungen führen.

Was hilft gegen einen Smartphone-Nacken?

Schenken Sie Ihren Schultern und Ihrem Nacken viel Aufmerksamkeit. Dabei kommt es beim Sport-Training nicht nur auf das Stemmen schwerer Gewichte an, sondern auf die Wiederholungen der Arm-und Rückenübungen. Zudem ist Joggen sehr gut für die Haltung. Wenn Sie regelmäßig laufen gehen, Gymnastik oder Yoga machen, verbessert sich nicht nur Ihr allgemeiner Fitnesszustand, sondern Sie steigern dadurch auch die Flexibilität von Rücken und Nacken. So kann diese strapazierte Körperzone die besondere Belastung besser auffangen.

Um dem extrem nach vorne geneigten Kopf entgegenzuwirken, haben wir fünf Tipps für Sie, die Sie im Alltag bei Bedarf anwenden können:

5 Tipps

  1. Senken Sie lieber Ihre Augen anstatt den Nacken. Überprüfen Sie die Haltung immer mal wieder korrigieren Sie sich selbst. 
  2. Rücken-Gymnastik: Hierbei helfen spezielle Nacken- und Rückenübungen, die auch ganz einfach Zuhause nachgemacht werden können: Die Übungen „Schulterheben“ und „Schulterdrehen“ eignen sich sowohl bei Verspannungen in der Nacken- als auch Schultermuskulatur.
  3. Drehen Sie zwischenzeitlich Ihren Kopf im Kreis. Dies entlastet die Versteifung.
  4. Planks sind bekannt für die Stärkung unserer Bauchmuskeln, allerdings haben sie auch positive Auswirkungen auf die Rumpfmuskulatur.
  5. Legen Sie Ihre Hand auf Ihre Stirn und schieben Sie den Kopf in die Richtung Ihrer Hand. Danach nehmen Sie die Hand und drücken Ihren Hinterkopf dagegen, damit ein Widerstand entsteht. Drücken Sie mit aller Kraft Ihren Kopf dagegen. 
Von:
Online Redaktion
1. Februar 2024