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Ernährung

Strategien zur Appetitkontrolle

Credit: Pexels

Seinen Appetit unter Kontrolle zu bekommen ist nicht immer ganz so leicht. Mehrmals am Tag überkommt uns das Hunger-Gefühl, und wir verspüren das Verlangen, möglichst schnell viel zu essen. Doch wieso kommt es überhaupt zu den sogenannten „Heißhungerattacken“ und was können wir dagegen tun? eternal beauty erklärt, wie Sie ein gesundes Essverhalten annehmen und Strategien zur Appetitkontrolle umsetzen können.

Warum habe ich die ganze Zeit Hunger? 

Appetit bedeutet nicht automatisch etwas Schlechtes, ganz im Gegenteil. Er ist ein körperliches Verlangen und zählt zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Ohne Nahrung können wir nicht überleben, denn Essen schenkt uns überlebenswichtige Energie. Doch wenn das Essen zu lecker ist, wir abgelenkt sind oder Lust auf mehr verspüren, hören wir nicht auf zu essen. Dabei merken wir selbst nicht, dass der Körper schon gesättigt ist. Ein Trick, um dies zu vermeiden: eine halbe Stunde lang nach Nahrungsaufnahme warten, um zu sehen, ob Sie wirklich noch Hunger auf eine weitere Portion haben oder nur Essens-Lust verspüren. Denn erst ab diesem Zeitpunkt setzt das Sättigungsgefühl ein. Zudem empfiehlt es sich, die Portionen langsamer zu essen. Dann nämlich genießen Sie Ihr Essen in vollen Zügen und bekommen weniger Hunger dank des intensiven Geschmackserlebnisses. Die Faustregel besagt, jeden Bissen 30 Mal zu kauen. Zudem können Sie weniger auf Ihren Teller legen. Wenn schon von Anfang an eine große Portion bereit liegt, scheint es uns angemessen mehr zu essen. Generell gilt, dass die Menge nicht entscheidend ist, sondern von was Sie sich ernähren. Achten Sie auf eine vielfältige Ernährung, denn unser Appetit verlangt nach Abwechslung. Eine vitale Ernährung ist von höchster Bedeutung. 

Appetitkontrolle: Essen Sie langsamer

Das Gefährliche am Hunger-Gefühl ist, dass wir zu viel Essen und in den meisten Fällen auch nicht das Richtige. Daher ist ein weiterer Tipp zur Appetitkontrolle: Essen Sie, auch wenn Sie keinen Hunger haben. Sie bekommen nicht so schnelle Heißhunger-Attacken und das Sättigungsgefühl hält länger an. Insgesamt essen Sie weniger und langsamer, weil Sie nicht hungern mussten.

Verzicht auf Süßes 

Ob Süßigkeiten oder süße Getränke – sie sind ungesund und haben keine sättigende Wirkung. Der Insulinwert steigt schnell nach oben und wir schaden unserem Körper. Daher ist es sehr wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Schnell entsteht ein Völlegefühl. Aus diesem Grund empfiehlt sich, ein großes Wasserglas vor den Mahlzeiten zu trinken. Nicht nur Ihr Körper profitiert von den Mineralstoffen, Sie verlieren auch an Appetit. 

Der Darm: Unser 2. Gehirn

Die Psyche spielt bei der Kontrolle unseres Appetits eine entscheidende Rolle. So gibt es Menschen, die in ihren schlechten Zeiten alles Mögliche essen und den sogenannten „Kummerspeck“ bekommen. Das Gehirn von gestressten Menschen verlangt ständig nach neuer Energie und diese sucht es dann im Essen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die bei psychischen Schmerzen, Appetitlosigkeit verspüren. In unserem Magen befinden sich Millionen von Nervenzellen, die unser Hunger-Gefühl mit steuern und daher wird auch der Bauch als zweites Hirn bezeichnet.

Von:
Online Redaktion
23. Oktober 2021