Augenbrauen sind der Rahmen unseres Gesichts, denn sie können unseren Ausdruck und somit auch unser Erscheinungsbild maßgeblich verändern. Doch leider besitzt nicht jeder von Natur aus makellose Augenbrauen oder hat durch fehlerhaftes Zupfen nun einige Lücken, an denen keine Härchen mehr nachwachsen. Umso mehr können wir uns an der Möglichkeit erfreuen, die fehlenden Härchen durch Farbpigmente auffüllen zu lassen. Neben dem bereits bekannten Microblading gibt es mittlerweile auch andere Methoden, um die Brauen voller wirken zu lassen. Nanoblading ist eine neue Abwandlung der Augenbrauenkorrektur, die momentan das Permanent-Make-Up revolutioniert. eternal Beauty erklärt Ihnen, was die Unterschiede zum herkömmlichen Microblading sind.
Der Unterschied zwischen Nanoblading und Microblading
Grundlegend haben beide Techniken gemeinsam, dass Pigmente in die oberste Hautschicht „geritzt“ werden, damit die Optik vieler einzelner Härchen entsteht. Somit sollen die nicht vorhandenen Haare aufgefüllt werden, damit die Augenbrauen insgesamt voller wirken. Dennoch unterscheiden sich beide Methoden in einigen Punkten. Beim Microblading kommt ein Nadelfächer zum Einsatz, dessen Durchmesser um die 0,25 Millimeter beträgt.
Bei der Nano-Technik hingegen benutzen Expert:innen ein Werkzeug, das nur eine einzige, feine Nadel besitzt. Diese wurde dem Durchmesser echter Augenbrauenhärchen nachempfunden, damit das Endergebnis natürlicher erscheint. Somit ermöglicht das Gerät ein sehr genaues und präzises Auftragen mit umso schärferen Haarstrichen. Außerdem heißt es, dass Nanoblading-Augenbrauen nicht so schnell verblassen, da das Pigment tiefer in die Haut eingearbeitet wird als beim Microblading. Dennoch sollten Sie sich bewusst sein, dass die Haltbarkeit der pigmentierten Augenbrauen ebenfalls von anderen Faktoren, wie beispielsweise der Hautbeschaffenheit oder dem Lebensstil, abhängt.
Welche Variante ist für Sie geeignet?
Durch die unterschiedlichen Techniken verändert sich, welche Art von Augenbrauen Sie nach der Behandlung im Spiegel betrachten können. Für ein möglichst natürliches Ergebnis empfiehlt sich allerdings das Nanoblading, aufgrund der äußerst präzisen Härchenzeichnung. Sind Sie unsicher, welches Ergebnis der beiden Techniken Sie langfristig zufriedener macht, dann sollten Sie sich bei einem Permanent-Make-Up Artist beraten lassen. Dieser kann individuell auf Ihre Wünsche eingehen und mit Ihnen zusammen herausfinden, welche Methode sich am besten eignet.
eternal Beauty Redaktion
26. April 2022
