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Massageöle: Erlebnis für alle Sinne

Credit Pexels

Spannungen lösen, die Stimmung aufheitern und zugleich die Haut verwöhnen: Mit dem richtigen Massageöl kann all dies auf einen Streich gelingen.

Massageöle: Kombi aus Pflanzenöl und ätherischem Öl

Das Besondere an hochwertigen Massageölen: Sie wirken auf den Spür- und Geruchssinn. Damit sind sie eine Wohltat für Haut und Nase – und steigern zudem das allgemeine Wohlbefinden von Körper und Geist. Die richtige Kombination aus Pflanzenölen und ätherischen Ölen bildet die Basis des Sinneserlebnisses. Statt des Pflanzenöls wird oft Mineralöl als Basisträgermittel verwendet. Letzteres legt sich aber nur wie eine Schicht auf die Haut, und hat somit kaum hautpflegende Eigenschaften. Zudem ist das Erdölderivat aufgrund diverser Gründe in Verruf geraten. Deshalb ist die natürliche Variante, das Pflanzenöl, vorzuziehen.

Massage sollte mindestens 20 Minuten dauern

Neben einem hochwertigen Pflanzenöl erhält ein sinnenerfrischendes Massageöl auch ätherische Öle. Dabei handelt es sich um biochemische, duftintensive Konzentrate aus diversen Pflanzenteilen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, da manche Menschen allergisch auf ätherische Öle reagieren. Daher das Massageöl vor dem Gebrauch erst kurz an einer unauffälligen Körperstelle testen. Haben Sie das richtige Öl gefunden, gönnen Sie sich eine mindestens 20-minütige Massage. Ungefähr so lange dauert es, bis sich die Wirkung des Massageöls über die Nervenrezeptoren entfaltet.

Hautbedürfnis und Stimmung im Fokus

Je nach Hauttyp ist ein bestimmtes Basisöl vorteilhaft. Das ätherische Öl sollte hingegen im Hinblick auf das Behandlungsziel und die mentale Wirkung gewählt werden. Und natürlich spielen hier die persönlichen Duft-Vorlieben ebenfalls eine große Rolle.

Wählen Sie das Basisöl entsprechend Ihrer Hautbedürfnisse

  • Mandelöl: Als sehr nährendes und mildes Öl eignet es sich gut für trockene, sensible Haut sowie nach der Rasur.
  • Aprikosenöl: Das gewebestraffende Öl findet bei der Behandlung von Cellulite Einsatz. Außerdem kurbelt es den Hautstoffwechsel an.
  • Traubenkernöl ist gut für unreine Haut, da es sehr leicht einzieht und keinen Fettfilm hinterlässt.
  • Avocadoöl verfeinert Poren und wirkt Verhornungen entgegen. Damit eignet es sich perfekt für Füße und Hände.

Ätherische Öle für körperliches und seelisches Wohlbefinden

  • Vitalisierend und für eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit: Orange, Zitrone, Rosmarin.
  • Beruhigend und entspannend: Lavendel ,Sandelholz (eignen sich gut vor dem Zubettgehen).
  • Entzündungshemmend und antibakteriell: Eukalyptus.
  • Zur Stärkung der Abwehrkräfte und Regulierung der Verdauung: Ingwer.
  • Stimmungsaufhellend: Jasmin.
Von:
Pia Scheiblhuber
25. April 2021