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Lipofilling – Faltenbehandlung mit Eigenfett

Credit: Pexels

Wenn im Zuge der natürlichen Hautalterung erste Falten im Gesicht auftreten, nagt das oft am eigenen Wohlbefinden. Beim Blick in den Spiegel zieht und zerrt man an den neuen Falten, verschwinden wollen sie aber dennoch nicht. Eine wirksame Behandlung versprechen ästhetische Mediziner mit dem sogenannten Lipofilling. Dabei handelt es sich um eine minimalinvasive Methode zur Faltenbehandlung mit Hilfe von Eigenfett. eternal Beauty hat die wichtigsten Facts zum Eingriff zusammengefasst.

Die natürliche Hautalterung

Die Alterung der Haut ist ein ganz natürlicher Vorgang. Zwar werden tiefere Falten in der Regel erst ab dem 40. Lebensjahr sichtbar, dennoch büßt unsere Haut bereits im Alter von 25 Jahren an Spannkraft und Elastizität ein. Viele Frauen und Männer fühlen sich mit dem veränderten Erscheinungsbild nicht mehr wohl und ziehen verschiedene Verfahren zur Hautverjüngung in Betracht. Das sogenannte Lipofilling stellt eine Methode mit körpereigenen Mitteln zur Behandlung von Falten dar.

Injektion mit Eigenfett

Endlich ist überschüssiges Körperfett mal zu etwas nutze. Denn beim Lipofilling saugen plastische Chirurg:innen überschüssiges Fettgewebe an geeigneten Stellen zunächst ab. Nachdem es gefiltert und aufbereitet wurde, injizieren sie es mittels kleiner Kanülen in die betroffenen Partien fächerförmig wieder unter die Haut. Deshalb bezeichnet man diesen Vorgang von Entnahme und dem anschließenden wieder Einbringen häufig auch als Lipotransfer. Lipofilling eignet sich nicht nur zum Volumenaufbau im Gesicht, sondern auf zur Vergrößerung von Lippen und Brüsten oder zur Konturierung der Kinnlinie.

Vorteile

Da es sich bei dem Fettgewebe um ein natürliches, körpereigenes Material handelt, ist es im Gegensatz zur Behandlung mit künstlichen Substanzen sehr gut verträglich. Der Eingriff birgt kaum eine Gefahr bezüglich Knötchenbildung, Abstoßungs- oder allergischen Reaktionen. Auch das Ergebnis wirkt im Nachhinein oftmals viel natürlicher. Denn je nach Empfängerregion heilen circa 30-70 Prozent der Fettzellen in das umliegende Gewebe ein und verbessern so langanhaltend und damit nachhaltig die Hautstruktur.

Nachteile

Da nicht alle Fettzellen restlos in das Gewebe einwachsen, können mehrere Eingriffe und Feinkorrekturen nötig sein, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. In seltenen Fällen nimmt der Körper die transplantierten Fettzellen gar nicht erst an, sondern baut sie direkt wieder ab. Dadurch wird ein erneuter Eingriff unumgänglich. Außerdem ist Lipofilling nicht für jeden geeignet. Zwar kann eine Fettentnahme (Liposuktion) generell in allen Körperbereichen erfolgen, die über überschüssige Fettdepots verfügen, allerdings muss man diese auch finden. Bei besonders schlanken Menschen gestaltet sich die Suche nach gut lokalisierbaren Depots oftmals als schwierig.

Nachsorge

In den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff sollte man sich körperlich schonen. Nach fünf bis sieben Tagen gibt es in der Regel keine Anzeichen mehr, dass der Eingriff vorgenommen wurde. Auf Sport müssen Sie allerdings zwei bis sechs Wochen verzichten, ebenso wie auf den Konsum von Nikotin, Sauna, Solarium und Sonnenbäder.

Von:
eternal Beauty Redaktion
27. April 2021