Bei der Kiwibeere ist der Name Programm: Es handelt sich um eine Miniaturkiwi, die etwa so groß ist wie eine große Traube. Kaum einer kennt jedoch die kleine Verwandte der Kiwi. Ein Grund mehr, um sich die XS-Kiwi einmal genauer anzuschauen.
Herkunft
Die Kiwibeere gehört zu den Kletterpflanzen und stammt aus den Gebieten Ostasiens wie Ostsibirien, Japan, China und Korea. Seit einigen Jahren wird die Kiwibeere auch in Europa angebaut. Vor allem in unseren Nachbarländern Frankreich, den Niederlanden, Österreich sowie in Italien. In den Supermärkten findet man die Frucht von Mitte August mit Anfang November. Die Pflanze ist robust und kann bis zu sechs Meter hoch werden. Aufgrund der leichten Handhabung lassen sich die Kiwibeeren auch problemlos im eigenen Garten pflanzen.
Aussehen
Die Frucht ähnelt im Aussehen einer Stachelbeere und ist je nach Ursprungsart und Erntezeit grün, gelbgrün bis rot gefärbt. Aufgrund der haarlosen Schale kann die Frucht direkt von der Hand in den Mund wandern und muss nicht vorher geschält werden. XS-Kiwis haben eine elliptische Form und kommen dem Geschmack einer normalen Kiwi ziemlich nahe. Der einzige Unterschied: Die Kiwibeere ist säureärmer und schmeckt etwas süßlicher.
Süße Vitaminquelle
Die Kiwibeere ist besonders reich an Vitamin C. Schon 100 Gramm enthalten 53 Milligramm Vitamin C. Damit sind mehr als 80 Prozent des empfohlen Tagesbedarf bereits gedeckt und ein Immunboost garantiert, unterstützt das Vitamin doch das Immunsystem auf beachtliche Weise und schützt unsere Zellen vor frühzeitiger Hautalterung. Kiwibeeren sind außerdem reich an Ballaststoffen und eine gute Quelle für Kalium, Vitamin E, Vitamin K und Magnesium. Sie wirken zusätzlich entwässernd und kurbeln die Verdauung an. Egal ob als Snack für zwischendurch, in Müslis oder in Smoothies: Die XS-Kiwi schenkt jedem Gericht eine exotische Note. Wer es eher herzhaft mag, kann die Kiwibeere in den Salat hineingeben oder zusammen mit Tomate, Mozzarella und Basilikum snacken. Tipp: Wenn die Früchte reif sind, halten sie sich nur wenige Tage im Kühlschrank. Deshalb am besten schnell verzehren.
eternal Beauty Redaktion
31. Juli 2021