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Minimal Invasiv

HIFU-Lifting: Straffere Haut durch Ultraschall

Credit: pexels

Ob Cremes, Seren oder minimalinvasive Behandlungen – Anti-Aging-Treatments gibt es viele. Relativ neu ist das sogenannte HIFU-Lifting, das eine Hautverjüngung durch Ultraschallwellen verspricht. Wie das funktioniert und mit welchen Nebenwirkungen zu rechnen ist, erklärt eternal Beauty.

Die Hautalterung ist ein völlig normaler Prozess, den wir durch Sport und gesunde Ernährung nur minimal verlangsamen können. Um Falten zu kaschieren, wurden in den letzten Jahrzehnten deshalb immer mehr Anwendungen entwickelt, die potenter sein sollen als herkömmliche Skincare. Dazu zählen beispielsweise ästhetische Operationen wie ein klassisches Facelift oder minimalinvasive Alternativen wie Fadenliftings, Botox und Laser. Noch nicht ganz so weit verbreitet ist dagegen eine ganz besondere Behandlung mit Ultraschallwellen – das sogenannte HIFU-Lifting.

HIFU-Lifting: Was ist das?

HIFU steht für High Intensity Focused Ultrasound oder auf Deutsch „hochintensiver, fokussierter Ultraschall“. Die Ultraschallwellen werden zur Hautverjüngung und Fettreduktion eingesetzt. Sie werden durch ein Gerät mit Handstück, das die Wellen bündelt, in die zu behandelnden Hautareale abgegeben.

So wirkt das Treatment

Die fokussierten Ultraschallimpulse aktivieren die körpereigenen Reperaturmechanismen. Die Wellen dringen bis zu 4,5 mm tief in das Gewebe ein und entfalten dort Hitze, die Fett schmelzen soll und die Kollagen- und Elastinfasern im Bindegewebe stimuliert. Die Haut wird dadurch straffer, ohne dass die Oberfläche verletzt wird. Mit anhaltenden Ergebnissen kann nach ein bis zwei Behandlungen gerechnet werden. Der volle Effekt zeigt sich nach einem Zeitraum von etwa sechs Monaten. Kostenpunkt pro Sitzung: etwa 200 Euro.

Das sind die Nebenwirkungen

Als minimalinvasive Behandlung wird das HIFU-Lifting zwar als schmerz- und komplikationsfrei beworben, aber wissenschaftliche Studien belegen etwas anderes. Weil das Treatment noch relativ neu ist, gibt es bisher noch keine aussagekräftigen Untersuchungen, die die Wirkung auch belegen. Hier muss man sich also voll und ganz auf Erfahrungsberichte verlassen. Nichtsdestotrotz ist aber bewiesen worden, dass es durchaus zu Schmerzen während und Nebenwirkungen nach der Behandlung kommen kann. Hauptsächlich ist mit Rötungen und Schwellungen bis zu einer Woche nach dem HIFU-Lifting zu rechnen. Während des Eingriffs kann gegebenenfalls eine lokale Betäubung Schmerzen verringern.

Von:
Monroe Vogel
5. Oktober 2022