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Head to Toe: Tipps für eine aufrechte Körperhaltung

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Die Art und Weise, wie wir stehen, sitzen und gehen, spielt eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Denn die richtige Körperhaltung ist nicht nur für ein selbstbewusstes Auftreten entscheidend, sondern verbessert auch die Energiezufuhr und hilft, Rückenschmerzen zu vermeiden. eternal Beauty hat ein paar Tipps, wie Sie Ihre Haltung verbessern können.

Warum ist eine aufrechte Haltung wichtig?

Eine schlechte Haltung kann zu Rückenschmerzen und Verspannungen führen. Eine aufrechte Haltung dagegen entlastet die Wirbelsäule und minimiert das Risiko von Rückenproblemen. Sie trägt auch zu einer besseren Atemfunktion bei, was wiederum die Sauerstoffzufuhr verbessert und die Energieversorgung des Körpers fördert. Eine aufrechte Haltung strahlt zudem Selbstbewusstsein und Professionalität aus. Dies kann also nicht nur positive Auswirkungen auf die physische Gesundheit haben, sondern auch auf soziale und berufliche Aspekte.

Was fördert eine gesunde Körperhaltung?

  • Bewusstsein: Achten Sie darauf, wie Sie stehen, sitzen und gehen. Bewusstsein für Ihre Körperhaltung ist der erste Schritt zur Verbesserung. Als Erinnerungshilfe können Sie sich beispielsweise einen Reminder im Handy setzen oder Freund:innen/Kolleg:innen bitten, Sie regelmäßig zu erinnern.
  • Am Arbeitsplatz: Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz so, dass er ergonomisch ist. Das bedeutet, dass Ihr Schreibtisch, Stuhl und Computerbildschirm auf Ihre Körpermaße und Bedürfnisse abgestimmt sind. Beim Sitzen sollten die Füße flach auf dem Boden stehen, die Knie im rechten Winkel gebeugt sein und der Rücken sollte gegen die Stuhllehne gestützt sein. Stehen Sie regelmäßig auf und dehnen Sie sich während längerer Sitzperioden. Das fördert die Durchblutung und entspannt die Muskulatur.
  • Bauchmuskeln stärken: Eine starke Bauchmuskulatur unterstützt die Wirbelsäule und hilft, eine aufrechte Haltung zu bewahren. Bauchmuskelübungen sollten daher regelmäßig in den Trainingsplan integriert werden.
  • Schlafposition: Achten Sie darauf, dass Ihre Schlafposition die natürliche Krümmung der Wirbelsäule unterstützt. Eine orthopädische Matratze und ein geeignetes Kissen können dabei helfen.
  • Richtiges Heben: Gehen Sie beim Heben schwerer Gegenstände in die Knie und halten Sie den Rücken gerade, um Belastungen zu vermeiden. Vermeiden Sie auch einseitige Belastungen, etwa beim Tragen einer schweren Tasche. Hier bietet es sich an, regelmäßig die Schulter zu wechseln.
  • Visualisierung: Stellen Sie sich zwei unsichtbare Fäden vor, die Sie an Kopf und Dekolletée nach oben ziehen.

Ein paar praktische Übungen

  • Brücke: Legen Sie sich auf den Rücken, beugen Sie die Knie und platzieren Sie die Füße flach auf dem Boden. Heben Sie dann das Becken an, sodass Ihr Körper eine gerade Linie von den Schultern bis zu den Knien bildet.
  • Katz und Hund-Übung: Gehen Sie auf alle Viere, beugen Sie abwechselnd den Rücken nach oben (wie eine Katze) und dann nach unten (wie ein Hund). Diese Übung dehnt und kräftigt die Muskeln im gesamten Rücken.
  • Rückenstrecker: Legen Sie sich mit dem Bauch auf den Boden. Heben Sie den Oberkörper und die Beine gleichzeitig an, wobei die Arme nach vorne ausgestreckt sind. Diese Übung zielt darauf ab, die untere Rückenmuskulatur zu stärken.
  • Arabesque: Die Arabesque-Position stammt aus dem Ballett. Hierbei wird ein Bein nach hinten angehoben, während der Oberkörper nach vorne geneigt ist. Diese Übung verbessert die Balance und fördert eine aufrechte Haltung.
  • Relevé: Beim Relevé werden die Fersen angehoben, sodass man auf den Zehenspitzen steht und wieder abgesenkt. Das kann einige Male hintereinander durchgeführt werden. Diese Übung stärkt die Wadenmuskulatur und trägt dazu bei, eine aufrechte Körperhaltung zu bewahren.
Von:
Online Redaktion
10. November 2023