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Fettabsaugung: Das müssen Sie über die Behandlung wissen

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Ein schlanker Körper, eine schmale Taille und dünne Beine beschreiben das Idealbild vieler. Das zu erreichen ist oft aber auch mit genügend Sport und einer gesunden Ernährung einfach nicht möglich. Gründe dafür können die Genetik, Krankheiten oder auch das Alter sein. Auch wenn Fettablagerungen in den meisten Fällen kein gesundheitliches Problem darstellen und zum natürlichen Prozess des Körpers dazugehören, ist der Wunsch nach einer Veränderung völlig legitim. Wenn Fettpolster trotz hartnäckiger Bemühungen nicht weichen, kann eine Fettabsaugung die geeignete Lösung sein. Hier erfahren Sie alles, was es über die Behandlung zu wissen gibt. 

So funktioniert die Fettabsaugung

Für eine erfolgreiche Fettabsaugung gibt es mittlerweile mehrere Methoden, die je nach Klinik variieren können. Die meisten Behandlungen starten mit einer örtlichen Betäubung wie zum Beispiel einer Tumeszenz-Lokalanästhesie. So spürt man an den behandelten Stellen nichts und kann dem Arzt während der Behandlung trotzdem helfen, indem man sich eigenständig umdrehen oder einzelne Muskeln anspannen kann. Auch kann die Symmetrie so besser kontrolliert werden. Bei einer Methode wird dann eine Vibrationskanüle über mehrere kleine Schnitte in die Haut eingeführt. Diese rüttelt überschüssige Fettzellen zwischen der Unterhaut und der Muskulatur los und saugt sie ab. Bei einer anderen beliebten Methode führt der Arzt stattdessen eine Kanüle ein, die mittels Laserstrahl Wärmeenergie erzeugt. Dadurch verflüssigen sich die Fettzellen und können so leichter abgesaugt werden. Die Kosten einer solchen Behandlung belaufen sich dabei je nach Bereich auf etwa 2000 bis 3000 Euro. 

Diesen Effekt hat die Behandlung 

Eine Fettabsaugung kann man für die verschiedensten Bereiche des Körpers nutzen. Jeder Mensch hat andere Veranlagungen, andere Gene und einen anderen Lebensstil. Somit ist es völlig normal, dass sich auch das Körperfett unterschiedlich verteilt. Während die Problemzonen des einen eher in der Bauchregion sind, haben andere mit ihrem Doppel-Kinn, ihren Waden oder ihrer Brust zu kämpfen. Bei all diesen Fällen kann eine Liposuktion helfen. Sie entfernt effektiv das überschüssige Fett und hinterlässt einen schlanken Körper. So können Gesicht, Arme, Oberkörper, Rücken, Beine sowie die Fußknöchel behandelt werden. 

Die richtige Nachsorge

In der Regel ist man nach einer Liposuktion nach etwa vier Tagen wieder gesellschafts- und alltagsfähig, da man häufig keine großen Schmerzen davonträgt. In den ersten paar Tagen kommt es bei den meisten Patienten maximal zu einem leichten Brennen oder einem Taubheitsgefühl im behandelten Bereich. Dies klingt allerdings auch wieder schnell ab. Wer Schmerzen hat, darf allerdings auf keinen Fall blutverdünnende Medikamente zu sich nehmen. In einem solchen Fall sollte man das weitere Vorgehen einfach mit seinem Arzt besprechen. Die äußere Abheilung ist nach etwa vier Wochen abgeschlossen, die maximale Verschlankung erfolgt nach vier Monaten. In dieser Zeit haben Sie keine körperlichen Einschränkungen. Nach der Behandlung empfiehlt sich auch eine spezielle Hautpflege zur Unterstützung des Heilungsprozesses. Um das Ausschwemmen der Stoffe anzutreiben, empfiehlt es sich viel zu trinken und eventuell eine Lymphdrainage durchführen zu lassen. 

Von:
Online Redaktion
28. Juli 2022