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Ernährung

Essen bei Reizdarm – Darauf müssen Sie achten 

Credit: Pexels

Ein Reizdarm löst bei Betroffenen oft Unwohlsein aus. Wie Sie die Beschwerden im Magentrakt vermeiden können, erfahren Sie von uns.  

Wenn die Verdauung nicht richtig funktioniert 

Bei einem Reizdarm handelt es sich um einen gestörten Verdauungstrakt. Hinter der Krankheit stecken of psychische Faktoren, beispielsweise Stress oder Angst. Die Ursachen sind allerdings bis heute nicht wissenschaftlich bewiesen. Anzeichen für einen Reizdarm sind ständige Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfungen und/oder Durchfall. Nach dem Essen leiden Betroffene zudem oftmals an einem Völlegefühl im unteren Bauchbereich. Daneben kann auch ein Blähbauch ein typisches Symptom sein. Frauen sind in der Regel häufiger davon betroffen als Männer, weil ihr Gedärm durchschnittlich empfindlicher ist. Eine adäquate Ernährung kann jedoch entlasten.

Welche Lebensmittel sollte ich bei einem Reizdarm vermeiden?

Milchprodukte, alkoholische Getränke, Kaffe, Drinks mit Kohlensäure und scharfe Gerichte können das Reizdarm-Syndrom verschlimmern. Seine Mahlzeit zu schnell zu verspeisen kann ebenfalls problematisch sein. Nehmen Sie sich also genügend Zeit und Ruhe – leckeres Essen soll man schließlich genießen. Mindestens genauso wichtig ist es ausreichend zu trinken, bestenfalls zwei bis drei Liter pro Tag. 

So beugen Sie Beschwerden vor

Tun sie Ihrem gereizten Darm etwas Gutes, indem Sie die Ernährung vorübergehend auf Schonkost umstellen. Schonkost bedeutet, auf Lebensmittel umzusteigen, die das schwer belastete Verdauungssystem wieder entlasten. Dazu gehören Tee, Brühe, Haferschleim, Zwieback, Mais- oder Reiswaffeln. Nach kurzer Zeit können sie sich dann wieder an schwerer verzehrbare Lebensmittel herantasten.

Blähungen: Hier am besten auf blähende Lebensmittel verzichten. Dazu gehören unter anderem Lauch, Zwiebeln und Hülsenfrüchte wie Bohnen. Greifen Sie stattdessen lieber zu Kartoffeln und Karotten 

Verstopfung: Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse kann Beschwerden lindern

Durchfall: Leicht stopfende Lebensmittel wie Bananen, Zwieback oder Reis sind eine perfekte erste Hilfe

Wenn keine Ernährungsumstellung helfen sollte, können Schmerzmittel eingenommen werden. Davor sollten Sie allerdings unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen. Zudem sollten Sie Stress im Alltag möglichst vermeiden und Yoga- oder Meditationsübungen in Ihren Tagesablauf integrieren. Dies wirkt sich positiv auf das darmeigene Nervensystem aus und schmerzende Reize werden somit reduziert. 

Von:
Online Redaktion
17. Februar 2022