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Ernährung

Die Blue-Zone-Ernährung für ein langes und gesundes Leben

Credit: Unsplash

In den sogenannten Blue Zones führen Menschen ein außergewöhnlich langes und gesundes Leben. Die Geheimwaffe hinter ihrer Vitalität? Die Blue-Zone-Ernährung. Diese nährstoffreiche und pflanzenbasierte Ernährungsweise hilft, Entzündungen zu reduzieren, das Krankheitsrisiko zu senken und die Lebensqualität zu verbessern. eternal beauty stellt sie vor.

Was sind eigentlich Blue Zones?

In den sogenannten Blue Zones leben Menschen, die für ihre außergewöhnliche Langlebigkeit und Vitalität bekannt sind. Dazu zählen etwa Orte wie Okinawa (Japan), Sardinien (Italien), Ikaria (Griechenland), Loma Linda (Kalifornien) und Nicoya (Costa Rica). Einer der Schlüssel zum hohen Alter der Menschen liegt in ihrer Ernährung, die reich an pflanzlichen Lebensmitteln und einfachen, natürlichen Zutaten ist. Neben der gesunden Ernährung gibt es weitere Gemeinsamkeiten in den Blue Zones, wie regelmäßige körperliche Aktivität, enge soziale Bindungen, Strategien der Stressbewältigung und der Sinn für den eigenen Lebenszweck. Diese Faktoren tragen zum langen und gesunden Leben in diesen Regionen bei.

Die Grundlagen der Ernährungsweise:

  • Pflanzliche Vielfalt als Basis: Eine der grundlegenden Prinzipien der Blue-Zone-Ernährung ist der hohe Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln. Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Nüsse bilden die Basis der Ernährung. Diese Lebensmittel liefern eine Vielzahl von Nährstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien, die entzündungshemmende Wirkungen haben und das Risiko von chronischen Krankheiten reduzieren können.
  • Hülsenfrüchte als Proteinquelle: Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Kichererbsen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Blue-Zone-Ernährung. Sie sind eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle und enthalten zudem Ballaststoffe und komplexe Kohlenhydrate. Hülsenfrüchte sind zudem mit vielen Nährstoffen wie Eisen, Kalium und B-Vitaminen angereichert und tragen zur Sättigung und langanhaltender Energie bei.
  • Reduzierter Fisch- und Fleischkonsum: In einigen Blue Zones wird Fisch in Maßen verzehrt, vor allem fettreiche Sorten wie Lachs und Sardinen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Fleisch hingegen wird in der Blue-Zone-Ernährung nur in kleinen Mengen und selten konsumiert.
  • Gesunde Fette aus Nüssen und Olivenöl: Gesunde Fette spielen eine wichtige Rolle in der Blue-Zone-Ernährung. Nüsse wie Mandeln, Walnüsse und Pistazien sind reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitamin E und Ballaststoffen. Olivenöl, vor allem in seiner extra nativen Form, ist die Hauptquelle für Fett in der Ernährung der Blue Zone-Bewohner. Es enthält gesunde einfach ungesättigte Fette und hat entzündungshemmende Eigenschaften.
  • Moderater Alkoholkonsum: Ein weiteres Merkmal der Blue-Zone-Ernährung ist der moderate Konsum von Alkohol, vor allem in Form von Rotwein. Alkohol wird nur in Maßen und während der Mahlzeiten getrunken.

Ist die Wirkung der Blue-Zone-Ernährung belegt?

Es gibt tatsächlich wissenschaftliche Studien und Belege, die darauf hinweisen, dass die Blue-Zone-Ernährung zu einem längeren und gesünderen Leben beitragen kann. In den Blue Zones wurde eine außerordentlich hohe Konzentration von Menschen im hohen Alter von über 100 Jahren festgestellt. Zugleich haben Menschen in den Blue Zones eine niedrigere Rate chronischer Krankheiten wie Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes. Die Verringerung des Krankheitsrisikos wird zum Großteil auf die gesunde Ernährung zurückgeführt.

Von:
Online Redaktion
19. Mai 2023