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Minimal Invasiv

Christmas Glow: Minimalinvasive Behandlungen, die Ihre Haut im Winter zum Strahlen bringen

Credit: pexels

An Weihnachten funkeln nicht nur Lichterketten und Lametta um die Wette – auch wir wollen uns an diesem besonderen Abend von unserer schönsten Seite zeigen. Das ist gar nicht so einfach, wenn die Haut von der stressigen Vorweihnachtszeit in Mitleidenschaft gezogen wird. Doch minimalinvasive Behandlungen ohne Ausfallzeiten und mit sofortiger Sichtbarkeit eignen sich wunderbar, um die positive Festtagsstimmung auch auf unser Gesicht zu übertragen. 

Skinbooster

Skinbooster ist eine der vielen Behandlungen, die sich den Wirkstoff Hyaluronsäure zunutze gemacht hat. Anders als beim klassischen Hyaluronsäure-Treatment werden hierbei aber nicht einzelne Fältchen unterspritzt. Stattdessen wird ein gelförmiger Hyaluronsäurebooster großflächig in die tiefen Hautschichten eingearbeitet. Als Resultat wird die Kollagenbildung verstärkt und die Haut erhält tiefenwirksam und langanhaltend Feuchtigkeit. Direkt nach der Behandlung ist sie bereits „geboostet“ und der Teint wirkt für etwa 3-6 Monate straffer und strahlender. Obwohl das Treatment sofort Ergebnisse zeigt, sollte man es aber noch 2-3 mal zu wiederholen, um ein optimales Endergebnis zu erzielen. 

Ultraschallbehandlung

Es gibt wenige ästhetische Behandlungen der Gesichtshaut, die auch ohne Nadeln und Kanülen tief in die Haut vordringen können. Die Ultraschallbehandlung ist eine davon. Durch ein hochmodernes Ultraschallgerät dringen Frequenzen zwischen 3-10 Megahertz als feine Vibrationen in die Haut ein. Der sanfte Ultraschall setzt dort verschiedene Prozesse in Gang: Die Haut wird erwärmt und besser durchblutet, der Stoffwechsel und der Lymphfluss werden angeregt und die Bildung von Kollagen und Elastin wird stimuliert. Infolgedessen entsteht ein feinerer, glatterer und jugendlicherer Teint. Die Ultraschallbehandlung eignet sich ebenfalls sehr gut, um Narben, Pigmentflecken und Unreinheiten zu vermindern. Behandlungsergebnisse zeigen sich sofort. Um sie zu erhalten, kann die Therapie regelmäßig wiederholt und zuhause mit Pflegeprodukten unterstützt werden. 

Sculptra

Der Biostimulator Sculptra besteht aus der sogenannten Poly-L-Milchsäure, die mittels einer wasserbasierten Lösung in die Haut injiziert wird. Poly-L-Milchsäure ist ein jahrelang erprobter Wirkstoff, der im medizinischen Bereich auch für Fadenliftings und Implantate verwendet wird. Er ist kein Filler – wie etwa Hyaluronsäure -, sondern zeichnet sich durch seine Eigenschaft aus, das Gewebe so zu stimulieren, dass es mehr Kollagen aufbaut. Die Methode eignet sich daher besonders gut, um tiefe Falten, erschlaffte Hautpartien und Volumenverluste auszugleichen. Dazu wird die Lösung durch besondere Kanülen unter der Haut verteilt. Damit die Behandlung schmerzfrei bleibt, werden die Einstichstellen vorab betäubt. Bereits nach der ersten Sitzung ist die Volumenzunahme im Gesicht zu erkennen. Nach circa 2-3 Monaten ist das Ergebnis dann vollumfänglich sichtbar. 

Vampirlifting

Auch wenn es dem Namen nach eher an Halloween erinnert, eignet sich das Vampirlifting, auch PRP-Therapie genannt, bestens, um dem Teint schnell zu weihnachtlichem Glow zu verhelfen. Der Hauptfokus der Behandlung liegt auf der Reduktion von Falten und der Regeneration der Haut. Bei dieser Behandlung wird Eigenblut entnommen, aus dem anhand einer speziellen Zentrifuge besonderes blutplättchenreiches Plasma gewonnen wird. Dieses wird im nächsten Schritt in die Haut injiziert. Neben Blutplättchen enthält das Plasmaserum auch nährreiche Proteine und Wachstumsfaktoren. Durch die Wirkstoffe im Plasma wird die körpereigene Kollagenproduktion stimuliert und die Haut ohne operativen Eingriff gestrafft. Das Ergebnis ist ein deutlich verjüngtes Hautbild, das bereits nach einer Woche sichtbar ist. Wiederholen müssen Sie das Vampirlifting dann erst wieder nach etwa 18 Monaten. 

Von:
Tamara Draisbach
9. Dezember 2022