Die Buddha Bowl ist vor allem in den sozialen Medien zu einem echten Food Trend mutiert. Sie sehen nämlich nicht nur super lecker aus, sondern schmecken auch noch richtig gut. Auch unsere Gesundheit profitiert von den großen, bunten Schüsseln. Aber was steckt eigentlich dahinter, und wie gelingt die perfekte Zubereitung?
Die Namensherkunft
Die Buddha Bowls haben ihren Ursprung in der Religion des Zen-Buddhismus und der Ōryōki-Ernährungsweise. Die Menschen folgen bei dieser Art der Ernährung einer ganz bestimmten Tradition. Die genießen das Essen stillschweigend und mit größter Dankbarkeit. Das Ōryōki-Set besteht aus mehreren großen Schüsseln. Die größte wird in Japan “Zuhatsu” genannt und ist bei uns unter der Buddha-Bowl bekannt. Der Name Buddha wird deshalb verwendet, weil die gewölbten, großen Schüsseln dem Bauch des Buddhas ähneln.
Die Buddha Bowl heute
Heutzutage ist die Buddha Bowl ein echter Social Media Star und dient vielmehr dem Zweck sich gesund und vielseitig zu ernähren. Es geht darum nährstoffreiche und vitaminreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen, mit dem Fokus auf „Mix and Match“. Das bedeutet, dass der Fantasie und dem Geschmack keine Grenzen gesetzt sind, denn Essen soll schließlich Spaß machen. Wichtig ist nur, dass es ausgewogen und gesunde Zutaten sind.
Eine Anleitung
Um eine Buddha Bowl zuzubereiten, gibt es zwar kein klares Rezept, aber sollten Sie doch mal Inspirationen brauchen oder nicht genau wissen, was Sie in Ihre Schüssel packen sollen, haben wir hier eine grobe Anleitung:
- Roher Salat
Beginnen Sie mit der Basis: Frischer Feldsalat, Spinat oder Rucola werden großzügig auf dem Schüsselboden ausgelegt.
- Gemüse Ihrer Wahl
Auf den rohen Salat legen Sie rohes, gedünstetes oder im Ofen gebackenes Gemüse dazu. Das Motto hier: Je bunter, desto besser! Gelbe Paprika, rote Tomate, Brokkoli, Avocado oder Zuckerschoten sind ideal für einen bunten Hingucker, denn das Augen isst schließlich mit.
- Kohlenhydrate und Proteine
Im Anschluss kommen die Kohlenhydrate und Proteine dazu: Quinoa, Kichererbsen, Bohnen, Linsen oder marinierter Tofu sollten etwa 25 Prozent der Bowl ausmachen.
- Dressing und Dips
Das Dressing nicht vergessen! Zitronensaft, Olivenöl, Tahin und frische Kräuter peppen die Bowl nochmal so richtig auf.
Das Schöne an den Bowls: Sie eignen sich für jede Jahreszeit und können so immer wieder neu mit frischen und saisonalen Zutaten aufregend gestaltet werden.
Online Redaktion
26. März 2021