Die Menopause als natürlicher Abschnitt im Leben einer Frau geht bekanntermaßen mit hormonellen Schwankungen und einer Vielzahl von körperlichen und emotionalen Veränderungen einher. Umso wichtiger ist es während dieser Zeit auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, um die Gesundheit zu fördern und mögliche Symptome zu lindern. eternal beauty über die wesentlichen Nährstoffe in der Menopause und ihre Bedeutung für das Wohlbefinden.
Kalzium und Vitamin D für starke Knochen
Die Menopause ist aufgrund des Mangels an Östrogens häufig mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose verbunden. Kalzium und Vitamin D spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Knochengesundheit. Eine ausreichende Kalziumzufuhr in Kombination mit Vitamin D hilft, die Knochenfestigkeit zu erhalten und das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren. Grünes Blattgemüse und angereicherte Lebensmittel sind gute Quellen für Kalzium, während Sonnenlicht eine natürliche Quelle für Vitamin D darstellen.
Omega-3-Fettsäuren: Unterstützung für das Herz-Kreislauf-System
Mit dem Eintritt in die Menopause steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen. Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA und DHA, haben entzündungshemmende Eigenschaften und können dazu beitragen, das Risiko für Herzkrankheiten zu reduzieren. Leinsamen, Walnüsse und Algenöl sind reich an Omega-3-Fettsäuren und sollten in die Ernährung integriert werden.
Phytoöstrogene: Natürliche Unterstützung in der Menopause
Phytoöstrogene sind natürliche Verbindungen in pflanzlichen Lebensmitteln, die eine ähnliche Wirkung wie Östrogen im Körper haben können. Wenn der Östrogenspiegel während der Menopause sinkt, können Phytoöstrogene möglicherweise einige der mit dem Hormonmangel verbundenen Symptome mildern. Sojaprodukte wie Tofu und Tempeh, Hülsenfrüchte und Leinsamen sind gute Quellen für Phytoöstrogene.
Eisen für Vitalität und Energie
Eisenmangel ist bei Frauen häufig, unabhängig von der Menopause. Dennoch kann der Bedarf an Eisen während der Menopause aufgrund von Blutungen und hormonellen Veränderungen zunehmen. Eisenreiches Essen wie Hülsenfrüchte, Spinat und angereicherte Getreideprodukte sollte in die Ernährung aufgenommen werden, um den Eisenbedarf zu decken.
Weitere Schlüsselnährstoffe für die Menopause
- Vitamin B12: Der Bedarf an Vitamin B12 steigt möglicherweise während der Menopause, da die Aufnahme und Absorption dieses Vitamins mit zunehmendem Alter beeinträchtigt sein kann. B12 ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen, das Nervensystem und den Energiestoffwechsel.
- Magnesium: Magnesium spielt eine Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, der Knochengesundheit, der Muskel- und Nervenfunktion sowie beim Energiestoffwechsel. Einige Studien deuten darauf hin, dass Magnesiummangel mit Menopause-bedingten Symptomen wie Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen in Verbindung stehen kann. Magnesiumreiche Lebensmittel sind zum Beispiel grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte.
- Vitamin K: Vitamin K ist ähnlich wie Kalzium wichtig für die Knochengesundheit sowie die Blutgerinnung. Während der Wechseljahre kann es helfen, das Risiko von Osteoporose und Knochenbrüchen zu verringern. Vitamin K steckt beispielsweise in grünem Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli sowie bestimmten pflanzliche Ölen.
- Antioxidantien: Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin können während der Menopause von Vorteil sein, da sie helfen können, oxidativen Stress zu reduzieren und die Zellen vor Schäden zu schützen. Obst, Gemüse, Nüsse und Samen sind gute Quellen für diese Antioxidantien.
Tamara Draisbach
28. Juni 2023