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Ernährung

Astaxanthin: Die Power des roten Superantioxidans

Credit: Unsplash

Astaxanthin ist ein beeindruckendes natürliches Pigment, das zu den Carotinoiden gehört und für seine lebendig rote Farbe bekannt ist. Diese Verbindung wird von Mikroalgen produziert und bietet neben der auffälligen Farbe eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, die es zu einem faszinierenden Nährstoff machen.

Was ist Astaxanthin?

Astaxanthin ist ein leistungsstarkes Antioxidans, das dazu neigt, freie Radikale zu neutralisieren, die für oxidative Schäden im Körper verantwortlich sind. Seine Struktur ermöglicht es, Zellmembranen zu durchdringen und sowohl fettlösliche als auch wasserlösliche Teile der Zelle zu schützen.

Warum ist es wichtig für den Körper?

Die Bedeutung von Astaxanthin für den menschlichen Körper liegt in seiner Fähigkeit, oxidative Belastungen zu reduzieren. Oxidativer Stress kann zu Entzündungen, vorzeitigem Altern und verschiedenen Krankheiten beitragen. Der Wirkstoff hilft, dieses Ungleichgewicht zu regulieren, wodurch Zellen geschützt und die allgemeine Gesundheit gefördert werden.

Der Wirkstoff ist auch bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, die bei verschiedenen Erkrankungen wie Arthritis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nützlich sein können. Darüber hinaus wird es mit positiven Auswirkungen auf die Hautgesundheit, das Immunsystem und die Augen in Verbindung gebracht.

Sonnenschutz und Antioxidans

Astaxanthin zeigt vielversprechende Eigenschaften als natürlicher Sonnenschutz. Durch seine antioxidativen Fähigkeiten kann es die Haut vor den schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen schützen. Dies macht es zu einer interessanten Option für die Unterstützung der Hautgesundheit und zur Vorbeugung gegen vorzeitige Hautalterung durch Sonneneinstrahlung. Zusätzlich dazu unterstützt es die Erholung der Haut nach Sonneneinwirkung und kann dabei helfen, Rötungen und Irritationen zu reduzieren. Diese Eigenschaften machen es zu einer vielversprechenden Ergänzung in der Hautpflege.

Wie kann man es aufnehmen?

Die Hauptquellen in der Ernährung sind Meeresfrüchte, insbesondere Lachs, Krabben und Krill. Vor dem Hintergrund von Überfischung und anderen ethischen Gesichtspunkten, suchen viele jedoch nach Alternativmöglichkeiten zur Aufnahme von Astaxanthin. Theoretisch kann der Wirkstoff auch durch den Verzehr von bestimmten Algen aufgenommen werden, die ihn produzieren, etwa Haematococcus pluvialis und Chlorococcum.

  1. Haematococcus pluvialis: Diese Mikroalge ist eine der bekanntesten Astaxanthinquellen. In ihrem Lebenszyklus produziert Haematococcus pluvialis große Mengen des Antioxidans als Schutzmechanismus gegenüber widrigen Umweltbedingungen. Wenn die Bedingungen ungünstig werden, bildet die Alge eine dicke Zellwand und reichert dabei Astaxanthin an.
  2. Chlorococcum: Eine andere Algenart, Chlorococcum, kann ebenfalls Astaxanthin produzieren, wenn sie unter Stress steht. Obwohl sie weniger bekannt ist als Haematococcus pluvialis, kann Chlorococcum dennoch als Astaxanthinquelle dienen.

Um Astaxanthin über den Verzehr von Algen aufzunehmen, müsste man jedoch eine beträchtliche Menge Algen essen, da der Astaxanthingehalt pro Gramm nicht sehr hoch ist. Auch deshalb bieten Nahrungsergänzungsmittel mit Astaxanthin aus Algenöl eine praktische Möglichkeit, den wertvollen Nährstoff in der richtigen Menge zu konsumieren. Astaxanthin von Biogena etwa enthält hundert Prozent natürliches Astaxanthin aus der Grünalge Haematococcus pluvialis aus österreichischer Herstellung.

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Von:
Tamara Draisbach
20. Januar 2024