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Raumbeduftung: Die besten Tipps, um Ihr Zuhause in eine Ruheoase zu verwandeln

Credit: Pexels

Betritt man ein fremdes Zuhause, nimmt man unterbewusst sofort den Geruch wahr. Dieser bestimmt maßgeblich mit, ob sich Gäste wohlfühlen oder nicht. Worauf Sie bei der Raumbeduftung achten müssen, erklärt eternal beauty.

Empfängt man Gäste, möchte man den bestmöglichen Eindruck machen. Wie das eigene Zuhause duftet, spielt dabei eine größere Rolle als man zuerst vermuten mag. Der menschliche Geruchssinn ist stark ausgeprägt und hat einen immensen Einfluss darauf, ob wir uns wohlfühlen oder nicht. Zigarettenrauch, Lebensmittel oder Haustiere können dazu beitragen, dass das Zuhause unangenehm riecht. Mit einer ausgeklügelten Raumbeduftung kann man dem entgegenwirken. Hotels, Boutiquen und selbst Supermärkte setzen deshalb auf den olfaktorischen Effekt von Airdesign.

Was ist Airdesign?

Düfte haben das Potential Erinnerungen und Emotionen zu wecken. Nehmen wir einen bestimmten Geruch wahr, kann dieser Freude, Wohlbehagen, aber auch Angst auslösen. Ein Prozess, der unkontrolliert geschieht. Der Geruchseindruck wird über die Nase direkt im Gehirn an das limbische System gesendet, wo Gefühle und Erinnerungen gespeichert sind. Auf diese Weise können Düfte ein Bild vor unserem inneren Auge kreieren. Dieses Prinzip nutzt man beim Airdesign aus. Professionelle Duftdesigner kreieren für ihre Kunden Kopfbilder mithilfe von Aromen. Während zitrische Düfte beispielsweise oft stimulierend wirken, ist Lavendel beruhigend. Ein holziger Geruch kann uns dagegen an einen exotischen Urlaub erinnern. In Verkaufsräumen wird so beispielsweise die Shoppinglust von Menschen unterbewusst gesteigert. Eine ähnliche Wirkung können Sie mithilfe von Raumbeduftung in Ihrem eigenen Zuhause erreichen. 

Raumbeduftung mit ätherischen Ölen

Um Ihr Zuhause in eine Wohlfühloase zu verwandeln, eignet sich eine Raumbeduftung mit ätherischen Ölen. Wichtig dabei ist naturreine Öle in einem Diffuser, einer Aromalampe oder auf einem Duftstein zu verwenden. Die olfaktorischen Akzente, die man dadurch setzt, können ein Raum heller und sauberer wirken lassen oder auch einfach gute Laune verbreiten. Besonders beliebt im Frühling und Sommer sind Düfte wie Limette, Grapefruit, Citronella, Rosengeranie, Neroli oder Minze.

Lesen Sie hier mehr über die Wirkung verschiedener ätherischer Öle.

Textilien regelmäßig reinigen

Damit das eigene Zuhause frisch und sauber riecht, sollte man außerdem seine Textilien regelmäßig reinigen. Kissen, Bezüge und Teppiche können Magneten für schlechte Gerüche sein. Bakterien und Schmutz sollten deshalb immer schnellstmöglich entfernt werden. Während die meisten Textilien in die Waschmaschine dürfen, eignet sich für Teppiche und Polstermöbel am besten ein Dampfreiniger.

Neutrale Düfte wählen

Auf starke, auffallende Düfte sollten Sie am besten verzichten, wenn Sie eine Wohlfühlatmosphäre für Gäste kreieren möchten. Eine subtile Raumbeduftung hat einen größeren Effekt als ein Geruch, der einem sofort in die Nase zieht. Starke Düfte können außerdem Allergien auslösen.

Raumbeduftung für das Immunsystem

Die passende Raumbeduftung sorgt nicht nur für eine wohlige Atmosphäre, sondern kann in der Erkältungszeit auch das Immunsystem unterstützen und Symptome lindern. Ein paar Tropfen Pfefferminzöl im Diffuser kann beispielsweise für eine Entlastung bei Kopfschmerzen sorgen.

Von:
Monroe Vogel
3. Juli 2022