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Fitness

Joggen im Winter: Indoor oder Outdoor?

Credit: Unsplash

Gerade zur Winterzeit scheiden sich oftmals die Geister, wenn es um das Thema Joggen an der frischen Luft geht. Für die einen gibt es nichts Schöneres als draußen joggen zu gehen. Andere wiederum bevorzugen das Laufen auf dem Band. Aber was ist eigentlich gesünder?

Outdoor-Joggen

Für die meisten Läufer ist das Laufen im Freien aufgrund der wechselnden Landschaften, der frischen Luft und der Herausforderung durch unebenen Boden angenehmer als das Laufen auf einem Band. Unser Körper lernt nur so sich besser an das Klima anzupassen und bei Wind und Wetter auszukommen. Diese Bedingungen erhöhen unseren Energieaufwand, dadurch verbrennen wir mehr Kalorien. Zusätzlich tragen diese Veränderungen dazu bei, dass Muskeln sowie Gelenke und Knochen gestärkt werden. Insbesondere die Beine profitieren vom Umgebungswechsel im Freien. Outdoor-Joggen wirkt sich zudem auch positiv auf die mentale Gesundheit aus. Die frische Luft und das Grün der Natur aktivieren die körpereigenen Glückshormone. 

Indoor-Joggen

Neben den Allwetterläufern gibt es auch Läufer, die bei Regen, Kälte oder Dunkelheit gern auf die Indoor-Variante ausweichen. Da kommt das Laufband wie gelegen, weil das Training im Gym von Wetter und Temperaturen unabhängig ist. Anders als das Joggen im Freien empfinden viele Läufer das Laufen auf einem Fleck als unnatürlich. Doch durch den weicheren Untergrund und die Dämpfung der Geräte werden Knie, Knöchel und auch der Rücken weniger stark belastet. Weil das Joggen auf dem Laufband für manche etwas zu monoton ist, entscheiden sich viele aber trotzdem für die Natur. Aber auch das Laufband bietet viele Möglichkeiten das Training abwechslungsreich zu gestalten. Beispielsweise können Steigung und Intensität variiert werden Sie trainieren abwechselnd im Intervall- und Low-Impact-Modus. Mit dem Laufband haben Sie während des Trainings immer die volle Kontrolle, im Freien müssen Sie dagegen vor dem Lauf hingegen zuerst eine optimale Strecke wählen.

Was ist besser für mich?

Wenn Ihre einzige Absicht ist, Ihre kardiovaskulären Fitnessziele zu erreichen und aufrechtzuerhalten, kann ein Laufband alles bieten, was Sie brauchen. Indem Sie die Übung mit einem genauen Pulsmesser koppeln, können Sie sich angemessen pushen und gleichzeitig Ihre maximale Herzfrequenz einhalten. Für Einsteiger ist das Laufband zudem eine gute Möglichkeit, um eine Laufanalyse durchzuführen, für das optimale Schuhwerk zu sorgen und zu prüfen, ob Joggen überhaupt die geeignete Aktivität für Sie ist. Erfahrene Läufer, die sich womöglich auch auf ein Rennen vorbereiten, sollten eher das Outdoor-Joggen wählen, da hier die natürlichen Bedingungen gegeben sind. Im Endeffekt ist es aber vor allem eine Empfindungssache, was einem mehr Spaß bereitet und guttut. Die Wahl zwischen Indoor- und Outdoor-Joggen muss trotzdem keine Entweder-Oder-Entscheidung sein. Die beiden Optionen lassen sich auch wunderbar miteinander kombinieren und je nach Zeitplan in den Alltag integrieren.

Tipp: Vergessen Sie niemals das Trinken nach dem Laufen. Vor allem wenn Sie an der frischen Luft waren. Bei niedrigen Temperaturen verengen sich die Gefäße in Armen und Beinen und das Herz muss stärker arbeiten, um den Widerstand zu überwinden.

Von:
Online Redaktion
16. Januar 2024