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Superfood

Superfood Feijoa – das steckt dahinter

Credit: Unsplash

Zwar ist das Superfood Feijoa hierzulande noch weitgehend unbekannt, aber dennoch ein wahrer Schatz, welcher den Körper mit einer Vielzahl an wertvollen Nährstoffen versorgt. Das auch unter dem Namen „brasilianische Guave“ oder „Ananas Guave“ bekannte Obst, wächst auf einem bis zu vier Meter hohen strauchartigen Baum und kommt ursprünglich aus den tropischen Gebieten Südamerikas. Mittlerweile wird sie jedoch auch in Sizilien, Georgien, Neuseeland und Aserbaidschan angebaut und hat dort schon die Herzen der Einwohner erobert. Die Saison beginnt Mitte März und geht bis Mai. Sobald die Früchte bei Druck leicht nachgeben sind sie reif und können geerntet werden.

Die verschiedenen Facetten der Feijoa

Die Feijoa erinnert durch ihre dunkelgrüne Schale an eine Avocado, ist jedoch nur etwa so groß wie ein Hühnerei und birnenförmig. Das gelblich weiße Fruchtfleisch weist eine körnige Struktur auf und auch die enthaltenen Kerne können, wie bei einer Kiwi, bedenkenlos mitgegessen werden. Geschmacklich ist sie leicht süß-säuerlich und erinnert an eine Mischung aus Zitrone, Erdbeere und Ananas (daher auch der Name „Ananas Guave“). Neben dem ausgefallenen Aroma zeichnet die Feijoa sich ebenfalls durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe aus. Sie enthält nämlich 13 verschiedene Vitamine und sieben unterschiedliche Mineralstoffe. Alle haben eine entzündungshemmende Wirkung auf den Körper haben und stärken das Immunsystem. Zusätzlich bringen die Ballaststoffe und Spurenelemente, wie Amino- und Fettsäuren, die Verdauung und den Kreislauf in Schwung. 

Aufbewahrung und Verzehr

In Westeuropa haben nur wenige Supermärkte das Superfood Feijoa in ihr Sortiment aufgenommen. Bei größeren Obst- und Früchtehändlern sowie in Online-Shops kann sie jedoch gefunden werden. Im Kühlschrank ist das Superfood mehrere Tage haltbar und verstreut einen blumigen Geruch. Deshalb sollte sie mit etwas Abstand zu anderen Lebensmitteln gelagert werden. Bevor sie jedoch gegessen wird, sollte die ledrige und feste Schale entfernt werden. In der Regel wird die Feijoa roh verzehrt, kann aber genauso gekocht und gebacken sowie in Salate oder Drinks gemischt werden – hier wird der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.

Von:
eternal Beauty Redaktion
12. März 2021