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Superfood

Papaya: tropisch, süß und gesund

Credit: Pexels

Tropenfrüchte kennen wir so einige. Auch wenn Mango und Ananas äußerst beliebt sind, ist Papaya in den Supermarktregalen noch eher unscheinbar, obwohl sie im Inneren so einiges zu bieten hat. eternal beauty klärt auf, was die Papaya so besonders macht. 

Herkunft

Papaya zählt zu den Melonenbaumgewächsen und kommt ursprünglich aus Mittelamerika. Heutzutage werden Papaya-Bäume aber vor allem in Afrika, Latein-Amerika und Asien angebaut. Die kugel- bis birnenförmige Form der Papays erinnert an eine Mango. Im unreifen Zustand ist die Frucht grün, reif färbt sie sich gelb bis orange. Es gibt über 50 Sorten, die sich vor allem im Fruchtfleisch unterscheiden. Je nach Art sind sie im Inneren blassgelb, goldgelb oder lachsrot. 

Süßes Geschmacksphänomen

Die Konsistenz der Papaya ist butterweich und im Geschmack einzigartig. Sie ist süßlich-mild. Eine Mischung aus Melone und Pfirsich trifft es wohl am ehesten. Die Papaya ist eine ganzjährige Frucht. Um zu prüfen, ob sie reif ist, müssen Sie nur sanft mit dem Finger gegen die Schale drücken. Wenn sie leicht nachgibt, ist sie perfekt. Auch an dem aromatischen Duft ist eine reife Papaya zu erkennen. 

Booster für die Gesundheit

Papayas sind für das in ihnen enthaltene Papain bekannt. Es handelt sich dabei um ein eiweißspaltendes Enzym aus mehr als 200 Aminosäuren. Dieser Inhaltsstoff soll entzündungshemmend und verdauungsfördernd wirken. Allerdings findet sich Papain nur in sehr geringen Mengen im Fruchtfleisch, sondern überwiegend in den Kernen und der Schale. Die Kerne einer reifen Papaya können verzehrt werden, oder bei niedriger Temperatur im Backofen getrocknet und anschließend gemahlen werden. Sie sind scharf und haben einen pfefferigen Geschmack – perfekt zum Würzen. Von den Kernen einer unreifen Frucht sollten Sie aber die Finger lassen, da diese leicht giftig sind. Besonders in punkto Vitamin C ist die Papaya anderen Tropenfrüchten einen Schritt voraus. Mit 80 Gramm auf 100 Gramm ist sie eine echte Vitamin C-Bombe. Sie ist außerdem eine Low-Carb-Frucht: Sie besteht zu fast 90 Prozent aus Wasser und hat auf 100 Gramm gerade einmal um die 35 Kalorien und 7 Gramm Kohlehydrate. 

Von:
Online Redaktion
3. Juni 2022