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Ästhetische Chirurgie

Offener Blick durch die Oberlidstraffung

Credit: Pexels

Hängende Augen, ein müder, antriebsloser Blick und überschüssige Haut. Schlupflider stören nicht nur ästhetisch, sie können auch unsere gesamte Mimik verändern. Behandlungsmöglichkeiten gibt es dagegen bisher leider kaum. Jetzt soll eine einfache Operation jedoch wahre Wunder vollbringen. Wer seinem Gesicht die nötige Frische und einen offenen Blick zurückgeben will, kann dies dank der Oberlidstraffung tun. Wir erklären Ihnen den Eingriff und zeigen, worauf Sie achten müssen. 

Was ist eine Oberlidstraffung?

Die Oberlidstraffung, auch Schlupflider-OP genannt, gehört dank ihres einfachen Verfahrens und der langanhaltenden Wirkung zu den beliebtesten kosmetischen Eingriffen im Gesicht. Dabei entfernt der Arzt überschüssige Haut und strafft die Augenpartie sichtlich, so dass das gesamte Gesicht jünger und frischer erscheint. Auch Asymmetrien können durch die Operation behoben werden. Gerade wer unter ausgeprägten Schlupflidern oder sogar einem eingeschränkten Sichtfeld leidet, kann sich durch diese Behandlung Abhilfe verschaffen. Die Kosten einer solchen Operation belaufen sich auf etwa 2000 Euro, bei einem medizinischen Notfall übernimmt die Krankenkasse diese. Schlupflider sind meist eine Erscheinung des Alters, können aber auch als Folge von Schlafmangel oder regelmäßigem Rauchen auftreten und sogar genetisch bedingt sein.

So läuft der Eingriff ab

Die Korrektur des Oberlids erfolgt, im Gegensatz zu vielen anderen Eingriffen, sehr schnell und ohne viel Aufwand. Zunächst gibt es ein persönliches Beratungsgespräch, bei dem der Arzt auch entscheidet, ob Sie für die Operation geeignet sind. Außerdem macht er sich ein erstes Bild von Ihrem Auge und zeichnet geplante Schnittführungen ein. Die Operation selbst dauert nur etwa 30 bis 45 Minuten und wird in den meisten Fällen unter örtlicher Betäubung stattfinden. Auf Wunsch kann man aber auch eine Narkose bekommen. Durch einen dünnen Schnitt an der Lidumschlagsfalte wird die überschüssige Haut dann entfernt und der Schnitt anschließend genäht. Falls nötig strafft der Arzt noch das umliegende Muskelgewebe. Die Entfernung der Fäden erfolgt nach etwa vier Tagen. In dieser Zeit müssen Sie auf Make-Up verzichten. Um Schwellungen und Infektionen zu vermeiden eignen sich Kühlpads, Salben und Antibiotika. Nach etwa acht Tagen sind Sie schon wieder gesellschafts- und arbeitsfähig. 

Das sind die Risiken

Im Normalfall ist der gesamte Eingriff eher unbedenklich und verläuft ohne größere Komplikationen. Auch der Heilungsprozess der Wunde geht meist schnell vonstatten, sodass man ohne größere Umschweife wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Dennoch gibt es, wie bei jeder Operation, natürlich auch Ausnahmefälle und Risiken, über die sich jeder Patient bewusst sein sollte. Eine Oberlidstraffung ist nur dann möglich, wenn genug überschüssige Haut vorhanden ist. Wird nämlich zu viel Haut entfernt, kann es zu einer Lidschlussstörung kommen, sodass das Auge nicht mehr richtig geschlossen werden kann. Außerdem können Blutungen, Schwellungen, Asymmetrien oder Blutergüsse auftreten. Personen mit starken Augenerkrankungen sollten von einem solchen Eingriff generell absehen. Wer Probleme mit dem Stoffwechsel hat sollte den Eingriff zuvor mit einem Arzt abklären. Nach Verheilen der Wunde bleiben zwar Narben zurück, wenn jedoch alles professionell abläuft, sind diese aber nur sehr klein, dünn und unauffällig. 

Von:
Online Redaktion
5. Juni 2022