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Superfood

Flohsamen, Leinsamen und Hanfsamen: Das sind die Benefits

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Flohsamen, Leinsamen und Hanfsamen stehen mittlerweile ganz oben auf der Liste der Superfoods und das nicht zu Unrecht: Sie bringen unzählige Benefits mit sich und können ganz einfach in den Speiseplan integriert werden. Ob als Zutat zum Backen, in Smoothies oder im Salat – Die Samen können vielfältig eingesetzt werden und ergänzen einige Speisen sogar perfekt. Wir verraten Ihnen, warum die Samen in keiner Küche mehr fehlen sollten.

Flohsamen für eine gesunde Darmflora

Die gesundheitsfördernde Wirkung besitzen Flohsamen aufgrund der großen Menge an Balast- und Schleimstoffen, die in ihnen enthalten sind. Besonders effektiv hilft das Superfood bei unterschiedlichen Verdauungsbeschwerden. Bei regelmäßiger Einnahme haben sie eine wohltuende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt und unterstützen dabei auch eine gesunde Darmflora. Zusätzlich bringt eine ballaststoffreiche Ernährung den Vorteil, dass Sie Ihren Cholesterin- und Blutzuckerwert senken und sogar Darmkrebs vorbeugen können. Außerdem gibt es einen weiteren Aspekt, der die Samen sehr beliebt macht: Sie können beim Abnehmen helfen. Wer länger gesättigt bleiben möchte, kann Flohsamenschalen zur natürlichen Unterstützung einnehmen. Da diese im Magen stark aufquellen, nehmen sie mehr Volumen des Magens ein, was das Sättigungsgefühl erhöht. Für die Einnahme sollten sie am besten zwei leicht gehäufte Esslöffel in 200 Milliliter Wasser aufquellen lassen. Danach mit viel Flüssigkeit einnehmen.

Leinsamen: Benefits durch Inhaltsstoffe

Lein, auch Flachs genannt, gilt nicht nur wegen der Samen als Superfood, sondern auch wegen des Öls der Pflanze. Leinsamen bestehen ebenfalls zu 25 Prozent aus Ballaststoffen. Sie regulieren den Blutzuckerspiegel, schützen vor Krebs und sogar vor Karies, weil sie den Speichelfluss anregen. Die Darmbakterien zersetzen die Ballaststoffe unter anderem zu Buttersäure, was sich direkt auf den Cholesterinspiegel und positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Wer besonders von den Inhaltsstoffen profitieren möchte, sollte geschrotete Leinsamen zu sich nehmen, da die Schale im Magen sonst kaum aufgelöst werden kann. Für eine bessere Verdauung empfiehlt sich, die ganzen Samen mit viel Wasser einzunehmen, da dies die Darmtätigkeit anregt. Doch Vorsicht vor einer Überdosierung: Leinsamen enthalten Blausäure, die bei zu großer Menge im Körper Magenschmerzen verursachen kann. Auch hier gilt die Richtlinie von zwei Esslöffeln pro Tag.

Hanfsamen als Eiweißquelle

Die Samen der Hanfpflanze zeichnen sich vor allem durch ihre Inhaltsstoffe aus. In ihnen stecken alle essentiellen Aminosäuren, was aus den Samen eine pure Eiweißquelle macht. Außerdem punkten die kleinen Kraftpakete mit hohen Anteilen an Vitamin B1, B2 und E, Calcium, Magnesium, Kalium und Eisen sowie den gesunden Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. So sind sie reich an zahlreichen Nähr- und Vitalstoffen, die das Immunsystem stärken, die Ausscheidung von Giftstoffen fördern und die Heilungsprozesse im Körper unterstützen. Hanfsamen sind also die perfekte Ergänzung für einen gesunden Ernährungsplan.

Von:
eternal Beauty Redaktion
23. Juni 2022