Schnell fettende Haare sind ein lästiges Problem, mit dem viele zu kämpfen haben. Doch während man sich von Produkt zu Produkt hangelt oder freie Tage regelmäßig zum Ausfetten nutzt, kann der eigentliche Auslöser einen ganz unerwarteten Grund haben. Denn nicht immer sind falsche Pflege oder zu häufiges Waschen Schuld: Eine Überproduktion von Talg kann auch von einer unausgewogenen Ernährung verursacht werden. Wir stellen Ihnen vier Lebensmittel vor, die fettige Haare hinauszögern und deshalb in Ihrem Speiseplan auf gar keinen Fall fehlen dürfen.
Nüsse – Das Multitalent gegen fettige Haare
Ungesättigte Fettsäuren sind nicht nur besonders gut für unseren Körper, sondern haben auch eine positive Wirkung auf unsere Haarpracht. Deshalb sollten sie bestenfalls täglich zu unseren Mahlzeiten gehören. Eine besonders reichhaltige Quelle für ungesättigte Fettsäuren sind beispielsweise Nüsse. Zusätzlich besitzen sie wichtige Stoffe wie Zink, Kalzium und Magnesium und sind so ein absoluter All-Rounder in Sachen Haargesundheit.
So regulieren Avocados die Talgproduktion
Dass Avocados sehr gesund sind und viele wichtige Stoffe enthalten, weiß mittlerweile so gut wie jeder. Auch unsere Haare können von dem Trendfood profitieren. Das liegt am enthaltenen Biotin, welches einer der wichtigsten Bausteine für gesunde Haare ist. Es sorgt dafür, dass die Haarstruktur gekräftigt wird und sich die Talgproduktion in einem gesunden Gleichgewicht befindet. Infolgedessen verteilt sich weniger Talg auf der Kopfhaut und die Haare fetten nicht mehr so schnell nach. Auch einige der anderen enthaltenden Vitamine und Mineralstoffe haben einen positiven Effekt auf Haare und Kopfhaut.
Kartoffeln beugen fettige Haare vor
Eine basische Ernährung gilt als sehr gesund und soll sich besonders effektiv auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers auswirken. Da bei einer Übersäuerung des Organismus die überschüssige Säure oftmals über die Kopfhaut abgegeben wird, verhindern basische Lebensmittel auch schnell fettende Haare. Besonders beliebt sind dabei Kartoffeln. Sie unterstützen die Talgdrüsen der Kopfhaut dabei, den Säuregehalt im Körper zu regulieren und so fettiges Haar vorzubeugen.
Gesundes Haar dank Aprikosen
Aprikosen sind nicht nur ziemlich köstlich, sie unterstützen das Haar auch auf vielerlei Weise. Dank des enthaltenen Vitamins B5 wird das Haar gekräftigt und so vor Spliss und Haarbruch geschützt. Auch wer mit fettigen Haaren zu kämpfen hat, kann sich mit Aprikosen Abhilfe verschaffen. In ihnen ist nämlich Aprikosenkernöl enthalten, welches für eine schützende Rückfettung sorgt. Somit bleibt das Haar geschmeidig, während der Kopfhaut gleichzeitig signalisiert wird, dass sie selbst weniger Talg produzieren muss.
Online Redaktion
8. Juni 2022
