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Minimal Invasiv

Dunkle Augenringe entfernen ohne OP

Credit: pexels

Augenringe loswerden wollen wir alle, denn sie lassen uns müde und krank aussehen. Unters Messer legen möchten sich dafür jedoch die Wenigsten. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, den ungeliebten Schatten auch ohne chirurgischen Eingriff entgegenzuwirken. eternal Beauty stellt sie vor. 

Schlupflider, Augenringe oder Tränensäcke?

Auch wenn diese Begriffe im Alltag gerne synonym verwendet werden, sind sie doch grundlegend verschieden. Für die unterschiedlichen Phänomene gibt es entsprechend auch unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Während man unter Tränensäcken eine Ansammlung von Gewebsflüssigkeit im Fettgewebe unter den Augen versteht, ist bei Schlupflidern besonders das obere Augenlid erschlafft. Von Augenringen spricht man bei bläulichen Schatten unter den Augen.

Die häufigsten Ursachen

Nicht nur die Augen selbst sind ein sehr empfindliches Organ, auch die Haut um sie herum ist besonders dünn und sensibel, da sich dort kein schützendes Fettgewebe befindet. So entstehen Verfärbungen, Schwellungen oder Falten schneller. Bei Augenringen scheinen geweitete Blutgefäße durch die dünne Hautschicht durch. Bestimmte Faktoren lassen Augenringe entstehen. Dazu zählen schlechter oder unzureichender Schlaf, Stress, Nikotin- und Alkoholkonsum, eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr oder eine Unterversorgung mit Eisen und Vitamin C. Daneben spielen zum Teil genetische Faktoren wie Hyperpigmentierung, bei der im Bereich der Augen verstärkt Melanin produziert wird, eine Rolle. Mit zunehmendem Alter lassen Muskelspannung und Hautelastizität nach, was ebenfalls die Entstehung von Augenringen und Tränensäcken verstärkt. 

Sanfte Maßnahmen gegen die blauen Schatten

Augenringen, die von Schlafmangel herrühren, lassen sich häufig mit traditionellen Mitteln wie Gurkenscheiben und Eiswürfeln oder dem geschickten Einsatz von Concealer bekämpfen. Wie bei fast allen gesundheitlichen Problemen helfen auch hier ausreichendes Trinken, eine ausgewogene Ernährung und vor allem genug Schlaf. Daneben können auch straffende und unparfümierte Augencremes mit aufhellenden Wirkstoffen das müde Erscheinungsbild kurzzeitig verbessern. Im Kühlschrank gelagert haben diese zusätzlich einen abschwellenden Effekt. Zur Anregung der Kollagenproduktion und um Lymphen abzutransportieren, können sich sanfte Gesichtsmassagen als nützlich erweisen. Wenn die Augen vom regelmäßigen Bildschirmstarren erschöpft sind, können eine Brille mit Blaufilter oder Augentropfen die Augen entlasten und klarer wirken lassen. 

Hyaluronsäure für einen wacheren Blick

Falls herkömmliche Methoden nicht mehr ausreichen, kann eine Behandlung mit Hyaluronsäure wahre Wunder wirken. Bei dieser minimal-invasiven Behandlung wird der Bereich unter den Augen aufgepolstert, indem die fettarmen Stellen mit Hyaluronsäure oder Eigenfett unterspritzt werden. Im Gegensatz zu einer Operation muss hierfür keine Vollnarkose erfolgen und es entstehen keine Narben, die erst abheilen müssen. Diese Methode empfiehlt sich besonders bei Augenringen. Hartnäckige Schlupflider oder Tränensäcke können hingegen nur durch einen operativen Eingriff dauerhaft entfernt werden. Da Hyaluronsäure sich als natürlicher Bestandteil der Haut auch wieder abbaut, muss die Behandlung für einen gleichbleibenden Effekt außerdem regelmäßig wiederholt werden.

Von:
Tamara Draisbach
25. Oktober 2022