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Haarpflege

Zum Traumhaar kämmen

Credit: Pexels

Was als banaler Schritt in die Alltagsroutine einfließt, kann Ihr komplettes Look and Feel ausmachen: Das Kämmen der Haare. Mit der richtigen Technik können Sie nämlich noch einiges aus Ihrem Haar rausholen – und das mit wenig Aufwand. eternal beauty klärt auf, worauf es ankommt.

Obwohl es häufig unterschätzt wird, hat die Technik mit der wir unsere Haare kämmen einen großen Einfluss darauf, wie gesund das Haar aussieht. Außerdem können Sie mit dem richtigen Kämmen vermeiden, dass Haare ausfallen, stumpf und splissig werden oder abbrechen. Aber wie bürstet man die Haare richtig? Gibt es wirklich verschiedene Techniken? eternal beauty hat die wichtigen Tipps, worauf Sie beim Kämmen achten sollten, zusammengefasst.

#1 Wann kämme ich meine Haare?

Das Haar sollten Sie immer im trockenem Zustand vor der Haarwäsche kämmen. Durch das entwirren vor dem Duschen können alle Produkte das Haar gleichmäßig erreichen. Nach dem Waschen sollten Sie das Haar nicht kämmen. Bei nassem Haar öffnet sich die Schuppenschicht leichter und es ist anfälliger, schneller zu brechen

Tipp: Feuchtes Haar kann mit den Fingern entwirrt werden. Conditioner oder Pflegesprays wirken präventiv gegen Verknotungen. Wenn Sie Pflegeprodukte unter der Dusche auftragen, können Sie einen Kamm nutzen, um das Produkt gleichmäßig zu verteilen.

#2 Wie oft muss ich meine Haare kämmen?

Obwohl sich das Gerücht von 100 Bürstenstrichen erfolgreich etabliert hat, ist das nicht ganz richtig. Sich allerdings zu selten die Haare zu bürsten, ist ebenfalls nicht gut. Ein zufriedenstellendes Mittelmaß ist, wenn Sie sich morgens und abends die Haare kämmen. Dadurch wird der Haartalg in den Haaren verteilt und sie werden glatter und glänzender. Zudem wird überschüssiger Dreck sowie Hautschüppchen entfernt. 

#3 Wie sieht´s aus mit Haarhygiene?

Ähnlich wie bei Kosmetikprodukten und der Körperpflege im Allgemeinen ist es wichtig, Kämme und Bürsten ebenfalls zu reinigen. Dafür sollten Sie regelmäßig die Haare entfernen und Bürste oder Kamm ungefähr alle zwei Wochen in warmem Wasser und Shampoo einweichen lassen und dann ausspülen. Dadurch wird vermieden, dass Dreck in die Haare gelangt sowie Keime und Bakterien entfernt.

#4 Worauf muss ich beim Kämmen noch achten?

Wichtig ist, dass Sie immer von unten nach oben bürsten. Anderenfalls ziehen Sie die Knötchen fest und verlagern diese in die brüchigen Spitzen. Beginnen Sie unten am Haar mit der Entwirrung und arbeiten sich Schritt für Schritt nach oben vor. Es hilft, die Haare oben festzuhalten, damit nicht zusätzlich Strapaziert wird.

Tipp: Bei Locken sollte viel Feuchtigkeit und Pflege verwendet werden, da diese tendenziell trockener als glattes Haar sind. Nach dem Waschen können Sie das Haar entweder mit einem sehr grobzackigem Kamm oder den Fingern entwirren. Am besten ist es, lockiges Haar an der Luft trocknen zu lassen – falls Sie doch Föhnen, nutzen Sie auf jeden Fall einen Hitzeschutz!

#5 Kamm oder Bürste: Was brauche ich?

Bei Locken ist es sinnvoll, einen grobzackigen Kamm oder eine Lockenbürste zu nutzen. Bei langem und glattem Haar hingegen eignet sich eine Paddlebürste. Sogenannte Detangler helfen durch unterschiedlich lange Borsten beim Entwirren und sind dadurch besonders bei dickem Haar geeignet. Falls Sie trockenes Haar haben, lohnt es sich bei dem Kauf der Bürste drauf zu achten, dass es sich um Naturborsten und keine Plastikborsten handelt. Bei preisgünstigen Bürsten und Kämmen sollten Sie zudem checken, ob die Nähte rau oder unsauber sind, da diese das Haar brechen können. Auf den Toupierkamm sollten Sie allerdings bei jedem Haartyp verzichten!

Alles auf einen Blick:

  1. Haare vor dem Waschen kämmen
  2. Haare niemals nass bürsten
  3. Haare von unten nach oben entwirren
  4. Regelmäßiges Bürsten in Routine einbauen
  5. Haarhygiene auch bei Kamm und Bürste
  6. Den richtigen Typ für das eigene Haar finden
Von:
eternal Beauty Redaktion
3. April 2023