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Haarpflege

SOS-Care bei Schuppen

Durch die trockene Heizungsluft, Temperaturwechsel und Mützen neigt unsere Haut nach dem Winter zu Schuppen. Das sieht nicht nut nicht schön aus, sondern ist zudem auch sehr unangenehm und wird durch einhergehende Juckreize und Rötungen begleitet. eternal beauty hat für Sie die schnellsten und effektivsten Mittel gegen Schuppen recherchiert. 

Welcher Typ bin ich?

Unterschieden wird prinzipiell zwischen fettigen und trockenen Schuppen. Fettige Schuppen lassen sich durch die ebenfalls fettige Kopfhaut charakterisieren. Sie sind in der Regel größer als Trockene sowie ölig und gelblich. Fettige Schuppen lassen sich auch dadurch erkennen, dass sie schwer von der Kopfhaut oder den Haaren löslich sind. Trockene Schuppen hingegen zeichnen sich durch eine eher trockene Kopfhaut aus. Sie sind klein und weißlich und lösen sich selbstständig ab. Symptome wie Rötungen oder Juckreize können in beiden Fällen eintreten.

Wodurch entstehen Schuppen eigentlich?

Prinzipiell schuppt die Kopfhaut immer – doch gerät der Regenerationsrhythmus oder die Talgproduktion außer Gleichgewicht, werden die Schuppen größer. Dabei handelt es sich lediglich um abgestorbene Zellen, die abgestoßen werden, damit Platz für neue Haut ist. Sowohl fettige als auch trockene Schuppen können durch Kopfhautprobleme im Allgemeinen oder genetische Veranlagungen entstehen. Außerdem gelten hormonelle Veränderungen, Stress über einen längeren Zeitraum und eine unausgewogene Ernährung als Faktoren, die Schuppen hervorrufen können. Umwelteinflüsse wie Hitze oder Kälte wirken sich ebenfalls darauf aus.

Und was kann ich dagegen tun?

Bei trockener Kopfhaut ist es sinnvoll, die Haare vor dem Waschen zu bürsten und nicht zu heiß zu duschen. Ein feuchtigkeitsspendendes, mildes Shampoo oder Anti-Schuppenshampoo beruhigen die Kopfhaut und befreien sie von den Hautzellen. Heiße Luft sollte generell vermieden werden und Stylingprodukte für empfindliche und strapazierte Haut präferiert werden. 

Bei fettiger Kopfhaut ist es ebenfalls sinnvoll, ein Anti-Schuppen-Shampoo zu verwenden – dieses löst nicht nur die Schuppen, sondern spült auch überflüssiges Fett und Talg aus und enthält pilzhemmende Mittel. Das ist in dem Sinne hilfreich, weil Schuppen den Talg speichern und somit ein hervorragendes Milieu für Hefepilze sind. Ebenso wirkt sich Teebaumöl beruhigend auf die Haut aus und wirkt enthemmend auf das Pilzwachstum.

SOS! Diese Hausmittel wirken Wunder bei Schuppen

Wenn es schnell helfen muss, eignen sich Hausmittel gegen Schuppen.  Bei trockener Kopfhaut wirken Olivenöl, Kokosöl und Teebaumöl über Nacht als pflegende Maske. Backpulver gilt als vielseitig einsetzbares Hausmittel und kann auch hier als Peeling eingesetzt werden, dass ein bis zwei Minuten auf der Kopfhaut einwirken sollte. Eine mildere Alternative dazu bildet Naturjoghurt, der zehn bis fünfzehn Minuten als Feuchtigkeitsspender auf der Haut verweilt. Ähnlich wirkt ein Aloe-Vera-Gel, das Sie auch über Nacht einwirken lassen können. Apfelessig mit Wasser kann auch beim Schuppenbefall helfen – er reinigt nicht nur, sondern stabilisiert zudem auch den pH-Wert, sodass ein zukünftiger Befall vermieden wird.

Auch bei fettiger Kopfhaut können Sie zum Kokosöl greifen, denn es versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Ebenso wirkt sich Teebaumöl beruhigend auf die Haut aus und wirkt enthemmend auf das Pilzwachstum.

So schütze ich meine Haut

Um in Zukunft den Schuppenbefall zu vermeiden, sollten Sie Ihre Kopfhaut vor extremer UV-Strahlung schützen – beispielsweise durch einen Hut oder UV-Schutz-Spray. Die Haare sollten nicht jeden Tag gewaschen werden, damit sich ein schützender Lipidfilm entwickeln kann. Allgemein sollten Sie auf heißes Wasser verzichten, denn es trocknet die Haut aus. Nach dem Duschen ist es wichtig, die Haare richtig zu trocknen, um Bakterien und Pilze zu vermeiden – trotzdem sollten Sie die Haare nicht zu heiß föhnen!

Von:
eternal Beauty Redaktion
6. März 2023